Italien hat wieder einmal der Welt die Show geklau(n)t und macht sich trotz BBB+ (also Bersani, Beppe und Berlusconi) keinen Kopf um eine hirnlose Kavallerie, die ein finsterer Ex-Finanzminister gerne mit Komikern satteln und über die Alpen schicken würde, um die Stimmen der Italiener in Urnen zu Grabe zu tragen. Von Marcello Buzzanca
Noch sind es Gerüchte, dass eine neue Modekollektion namens Benedetton den Abschied vom Papst erleichtern will. Fest steht jedoch, dass nicht nur die Kurie keine Deckmäntelchen mehr, sondern ein neues Gesicht braucht - und mehr Bewegung dank Migrationsdynamimik. Von Marcello Buzzanca
Die Wirtschaftskrise in Italien schlägt sich auf die Auswandererzahlen aus. Laut Angaben des italienischen Statistikamts haben bereits 1 Million Ausländer Italien verlassen. Integrationsministerin Riccardi sieht ein Problem für die Wirtschaft.
Auf der Veranstaltung KOCH.KUNST.WERK. 2012 – Centro Italiano in Frankfurt werden Besucher am 08. und 09. September die Möglichkeit erhalten, sich in den Tiefen italienischer Kochtöpfe- und künste zu verlieren. Für das passende Klangrezept sorgt u.a. das große Kammerorchester der Mailänder Scala. Von Marcello Buzzanca
Wie kommt man an, wenn die eigentliche Reise bereits seit langem abgeschlossen ist? Nun, man integriert sich, taucht ein und unter in die/der Aufnahmegesellschaft. Und wenn diese am Fuße der Alpen liegt, fällt das Fehlen des Meeres umso mehr auf. Von Marcello Buzzanca
Wenn fliehende Teppiche den Boden unter dem Olymp zum Beben bringen, wird es Zeit für den Vor-Costa, der die neuen Griechen in eine vor-hellenische Zeit katapultieren kann. Zum Kotzen, meint der blasse TV-Gipfel, während Mr.Dax durch die Blome sagt, dass der griechische Automat wie Flasche leer ist. Von Marcello Buzzanca
Zwischen espressivem Druck in Bar und automotivierten Strafzetteln aus dem Urlaub sitze ich in der Küche eines Freundes und genieße Espresso nach sizilianischer Art - ziemlich raffiniert und starker Tobak für milde Mailänder Gemüter. Von Marcello Buzzanca
Jeder Mensch hat Recht auf Schutz, wenn ihm Menschenrechtswidrige Behandlung droht. EU-Staaten können sich dieser Verpflicht nicht entziehen, indem sie Grenzkontrollen auf die Hohe See verlagern. Das entschied das Europäische Gerichtshof für Menschenrechte.
Der letzte Vorhang ist gefallen - zumindest für den Protagonisten des vieraktigen Dramas in der Rolle des Ministerpräsidenten. Dabei waren vor allem die letzten Sequenzen des Stücks reich an Kabale und Liebe, aber eher rar an politischen Maßnahmen. Von K G
Wie die Ricchi e Poveri dazu betrugen, dass Berlusconi nun die Münzen aus dem Trevi-Brunnen fischen muss, um Italiens Gläubiger zu bedienen. Von Marcello Buzzanca