#MeTwo-Initiator
30.07.2018
Der Initiator des Hashtags #MeTwo, Ali Can, fordert ein neues Verständnis vom Deutschsein. "Auch ich selbst habe den Eindruck, dass ich nur als Deutscher anerkannt werde, solange ich keine Fehler mache."
Buchtipp zum Wochenende
24.11.2017
François Jullien (66) ist Philosoph und Sinologe. Er war unter anderem Direktor des Collège international de philosophie und Professor an der Universität Paris-Diderot. Für sein Werk wurde er vielfach ausgezeichnet, unter anderem 2010 mit dem Hannah-Arendt-Preis für politisches Denken.
Von Werner FeltenMeine kosmische Identität
17.10.2014
Als gläubiger Mensch mit Migrationshintergrund fragte ich mich, was der Koran zu territorialen oder nationalen Identitäten sagt? Sind sie wirklich so bedeutend? Oder bietet der Koran Alternativen zu diesen modernen Konstrukten? – von Zeyneb Sayılgan.
Von Dr. Zeyneb SayılganNeues Forschungsfeld
09.05.2014
Interkulturelle Philosophie ist eine Denkrichtung innerhalb der herkömmlichen Philosophie. Sie betont seit dem Beginn der Globalisierung die Notwendigkeit eines gewaltfreien kulturellen Austausches und weist einen metaphilosophischen Charakter auf - von Michael Lausberg.
Von Dr. Michael LausbergRezension zum Wochenende
19.07.2013
Harun ist ein Externer, ein geheimer Fremder vom Ende der Welt, vielleicht auch vom Anfang. Der Held in İpek Demirtaş’ zweitem Roman "Wintermädchen. Der Fremde zwischen zwei Welten" bewegt sich in anderen Kreisen als die Protagonisten klassischer Migrationsgeschichten. Von Sabine Adatepe
Alles was Recht ist
02.07.2013
Während der Demonstration in der Türkei habe ich sie wieder verstärkt zu spüren bekommen, meine deutsch-türkische Identität. Die Symptome sind: nicht wissen, wohin man gehört und nicht wissen, was man fühlen soll und wenn man fühlt, dann das schlechte Gewissen, ob man noch loyal ist. Von Filiz Sütçü
Elifs Couch
23.05.2011
Was genau ist Identität, wie entsteht sie und wie wird sie beeinflusst? Womit ist der Begriff Migrant in der öffentlichen Wahrnehmung verbunden? Und ist es möglich, dass Menschen sich sowohl in der Aufnahme- als auch in der Herkunftskultur sicher bewegen?
Von GastautorInTanz auf zwei Hochzeiten
28.03.2011
Damals war alles anders, damals als 11.9. noch ein ganz normaler Tag war. Heute brauche ich nicht mehr geografisch klugscheißen, „Oh, aus Afghanistan?“, bemitleidet man mich teilweise und dann geht es auch schon los… Von Nasirah Raoufi