Neu
17.11.2016
Eine neue Datenbank soll die Flüchtlingsforschung von Wissenschaftlern erleichtern. Darin kann man mit mit Hilfe von Schlagwörtern gezielt nach Regionen und Projekten suchen.
Erste umfassende Studie
16.11.2016
Der Wunsch von Flüchtlingen nach Bildung ist viel höher als bisher angenommen. Auch gibt es mehr gemeinsame Wertvorstellungen bei Geflüchteten und Deutschen. Das sind zentrale Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von Flüchtlingen.
Mindestens viermal
16.11.2016
Ein 51-Jähriger soll eine Flüchtlingsunterkunft geleitet haben, obwohl er 19 Mal vorbestraft war. Jetzt muss er sich erneut vor Gericht verantworten. Ihm wird vorgeworfen, eine Syrerin mindestens viermal vergewaltigt zu haben.
Bundesinnenministerium
16.11.2016
Im Oktober sind weniger Flüchtlinge nach Deutschland gekommen als in den Vormonaten. Auch die Zahl der Asylanträge hat sich binnen eines Jahres fast halbiert.
Falsche Afrika-Politik Europas
15.11.2016
Der Jesuiten-Flüchtlingsdienst mahnt mehr Umsicht in der Asylgesetzgebung an. Zur Fluchtursachenbekämpfung müssten Deutschland und Europa zudem eine andere Afrika-Politik praktizieren.
Schengen bleibt weiter ausgesetzt
14.11.2016
Bundesinnenminister Thomas de Maizière hat die Verlängerung der Grenzkontrollen an der deutsch-österreichischen Grenze angeordnet. Derweil verzeichnet die Bundespolizei wieder mehr Flüchtlinge an der deutsch-schweizer Grenze.
Flüchtlingspolitik
14.11.2016
Ab 2017 können Orientierungskurse für Flüchtlinge flächendeckend ausgebaut werden. In diesen Kursen praktisches Wissen zum Alltag gelehrt, der Spracherwerb steht nicht im Vordergrund. Menschen aus "sicheren Herkunftsstaaten" sind vom Angebot jedoch ausgeschlossen.
Keine zwangsweise Trennung
11.11.2016
Ein grundsätzliches Verbot von Minderjährigen-Ehen lehnen Experten ab. Ab 16 Jahren solle man den Einzelfall prüfen. Eine zwangsweise Trennung von Verheirateten sei nicht zielführend. Experten diskutierten auf einer Fachtagung.
Europäische Union
10.11.2016
Die Kommission vergibt in ihrem Fortschrittsbericht zu den Umverteilungsregelungen von Flüchtlingen schlechte Noten an die Mitgliedsländer. Es seien weitere Anstrengungen erforderlich, um den Verpflichtungen nachzukommen.
OECD-Studie
08.11.2016
Einer OECD-Studie zufolge dauert es durchschnittlich 20 Jahre, bis Flüchtlinge genauso in den Arbeitsmarkt integriert sind wie Inländer. Beim Spracherwerb bekommt Deutschland schlechte Noten, gut schneidet Deutschland beim Arbeitsmarktzugang ab.