Bundesamt
03.05.2018
Dem Bundesamt für Flüchtlinge zufolge sind derzeit etwa 710 Menschen im Kirchenasyl. Ende 2016 betrug die Zahl noch 530. Die meisten Kirchenasyle sind sogenannte Dublin-Fälle.
Interview mit Michal Kokot
02.05.2018
Warum nimmt Polen wenige Flüchtlinge auf, obwohl in dem Land viele Menschen aus anderen Ländern leben? Michal Kokot, Auslandskorrespondent der führenden polnischen Tageszeitung Gazeta Wyborcza, hat eine Erklärung dafür. Von Reiner Klingholz
02.05.2018
Am 3. und 4. Mai 2018 geht die dritte Ausbildungsmesse für geflüchtete Menschen an den Start. Erwartet werden mehr als 70 Unternehmen und bis zu 2.000 Geflüchtete.
Historiker warnt vor Übertreibungen
27.04.2018
Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung will antisemitische Vorfälle bundesweit zentral erfassen. Historiker Benz warnt indes vor einer übertriebenen Darstellung eines neuen Antisemitismus im Zusammenhang mit Zuwanderern.
Brexit
27.04.2018
Der Brexit könnte zu einer stärkeren Diskriminierung und Ausgrenzung von Minderheiten beigetragen haben. Deshalb wollen die Vereinten Nationen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in Großbritannien unter die Lupe nehmen.
EU verfehlt Ziel
26.04.2018
Bei der Brüsseler Geberkonferenz für die Opfer des Syrien-Konfliktes ist deutlich weniger zusammengekommen als von der EU erhofft. Deutschland trägt einen Löwenanteil an den neuen Zusagen. Nichtregierungsorganisationen und Grüne üben Kritik.
Ministerium
25.04.2018
Gute Nachrichten für Flüchtlingsbürgen. Bis zu einer obergerichtlichen Klärung des Streits zwischen Bürgen und Jobcentern sollen keine Gelder mehr eingezogen werden. Das teilt das Bundesarbeitsministerium mit.
Syrien-Konferenz
25.04.2018
Eine Steigerung war eigentlich undenkbar. Doch nach sieben Jahren Krieg in Syrien müssen Spitzenpolitiker und Diplomaten einräumen: Es ist noch einmal schlimmer geworden. Und ein neuer Ort könnte zum Synonym der Schrecken werden.
Stellungnahme
25.04.2018
Viele Flüchtlinge werden auf der Flucht traumatisiert. Führende Wissenschaftler schlagen jetzt Alarm. Sie fordern schnelle Hilfe und differenzierte Behandlungskonzepte.
Europäischer Gerichtshof
25.04.2018
Einem Folteropfer kann subsidiärer Schutz gewährt werden, wenn seine Behandlung im Herkunftsland absichtlich verwehrt werden würde. Das hat das Europäische Gerichtshof im Fall eines Mannes aus Sri Lanka in Großbritannien entschieden.