Entwicklungsministerin Reem Alabali Radovan (SPD) spricht über ihre erste große Auslandsreise nach Südafrika, knapper werdende Budgets, Fluchtursachen und warum Entwicklungshilfe der deutschen Wirtschaft zugutekommt. Eine „Win-win-win-Situation“? Von Lena Köpsel
In Berlin soll ein türkisch-deutsches Museum entstehen, das TAM. Es soll von den jahrhundertealten Verbindungen zwischen Deutschland und der Türkei erzählen. Zudem geht es um eine andere Perspektive auf die deutsch-türkische Gegenwart. Von Markus Geiler
Reis ist nicht genug. Kinder brauchen mehr zum Heranwachsen. Das vermitteln Kochkurse und Aufklärung in einem Welthungerhilfe-Programm gegen Mangelernährung in Sierra Leone. Den kleinen Alhaji hat das gerettet. Von Birte Mensing
Idylle mit weltpolitischer Bedeutung: Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden im Potsdamer Schloss Cecilienhof vor 80 Jahren Europa und die Welt neu geordnet. Die Ergebnisse der Verhandlungen der Alliierten waren tiefgreifend. Von Yvonne Jennerjahn
Bundesbildungsministerin Prien (CDU) befürwortet bundesweite Sprachtests für Vierjährige. Kinder, die Lücken in der sprachlichen Entwicklung haben, sollen eine verbindliche Förderung bekommen. Niels Espenhorst vom Paritätischen Gesamtverband hält im Gespräch dagegen. Von Dirk Baas
Es war ein Musikevent der Superlative und sammelte Spendengelder für die Hungerhilfe in Äthiopien: Im Juli 1985 fand in London und Philadelphia zeitgleich das Konzert „Live Aid“ statt. Rund zwei Milliarden Menschen schauten vor dem Fernseher zu. Von Alexander Lang
Die Abschiebepolitiker der US-Regierung erntet immer mehr Kritik. Die Wirtschaft ist ebenso besorgt wie die Bevölkerung. Es geht – anders als behauptet – nicht nur um Kriminelle. Der Regierung sind die Abschiebezahlen noch zu gering. Von Konrad Ege
Über Tage hinweg hat Israel den Iran bombardiert, auch die USA griffen ein. Von den Angriffen seien viele Menschen in ihrer Heimat traumatisiert, sagt die iranische Künstlerin Parastou Forouhar, die in Deutschland im Exil lebt, im Gespräch. Die Hoffnung auf einen von außen herbeigeführten Sturz des iranischen Regimes hält sie für verfehlt. Von Elisa Rheinheimer
Der Sommer 2015 ging in die Geschichte ein. Der damalige Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm empfing Geflüchtete am Münchner Hauptbahnhof. Deutschland habe im Sommer 2015 sein schönstes Gesicht gezeigt, sagte der Vorsitzende des Weltkirchenrats im Gespräch. Von Christiane Ried
Als elfjähriges Mädchen musste Mirzeta Haug aus Serbien fliehen. Heute arbeitet die Muslimin in Baden-Württemberg bei der evangelischen Kirche und ist eine Brückenbauerin zwischen der Gesellschaft und Neuangekommenen. Von Judith Kubitscheck