Der März ist in diesem Jahr der Fastenmonat des Islam. Produkte dazu, wie Kalender oder Deko-Artikel, gibt es inzwischen in vielen Geschäften. Muslime hoffen aber auch auf politische Signale der Anerkennung. Von Julia Riese, Daniel Staffen-Quandt und Christiane Ried
Statt die AfD zu bekämpfen, haben viele Parteien ihre Narrative kopiert – mit fatalen Folgen, warnt der Soziologe Axel Salheiser. Die Forschung zeigt: Wer Populisten imitiert, stärkt sie nur. Von Nils Sandrisser
Der Chinesenfasching in Dietfurt hat eine lange Tradition – und wenig mit Chinesen zu tun. In den vergangenen Jahren gab es Rassismus-Vorwürfe wegen Yellow-Facing. Nun gibt es Änderungen. Von Gabriele Ingenthron
Ukrainer stemmen in Frankfurt am Main ehrenamtlich Kinderbetreuung und Pflege von Sprache und Kultur. Manchmal müssen sie damit umgehen, dass die Väter der Kinder nie mehr nach Hause kommen. Von Nils Sandrisser
Ist es ein Beleg für einen Raubkunst-Skandal oder doch nur ein internes Arbeitsdokument? Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen stehen für ihren Umgang mit NS-Raubkunst in der Kritik. Sie sollen Erben nicht informiert und ihre Ahnungslosigkeit „schamlos ausgenutzt“ haben. Von Daniel Staffen-Quandt
Berlinale 2025: Fünf Jahre nach dem Hanau-Attentat zeigt eine Dokumentation den Kampf der Hinterbliebenen um Aufarbeitung. Eine notwendige Zumutung, ein erschütterndes Zeitdokument. Von Michael Güthlein
Malcolm X war ein muslimischer Aktivist, der von einer schwarzen Revolution in den USA sprach. Vor 100 Jahren wurde er geboren, vor 60 Jahren erschossen. Die Hintergründe des Mordes werfen noch immer Fragen auf. Von Konrad Ege
Rund 14,1 Millionen Ausländer dürfen in Deutschland nicht wählen. Angesichts der Migrationsdebatte im Wahlkampf hat ein Verein eine symbolische Bundestagswahl für Menschen ohne Wahlberechtigung organisiert – mit eindeutigem Ergebnis. Von Martina Schwager
Der Zentralverband der Ukrainer in Deutschland kümmerte sich um den Erhalt der Kultur, Sprache und Identität. Mit dem russischen Überfall wurde alles anders, sagt die Vorsitzende Lyudmyla Mlosch im Gespräch. Von Dirk Baas
Erste Geflüchtete bekommen kein Bargeld mehr als soziale Leistung. Mit einer Bezahlkarte sollen sie Einkäufe erledigen und einen Teil ihres monatlichen Geldes auch abheben können. Das System sei umständlich und fehleranfällig, klagt ein Bezieher. Von Alexander Lang