Iranische Künstlerin

„Drecksarbeit“-Aussage von Merz hat mich zutiefst verletzt

30.06.2025

Iran, Iranerin, Frau, Bombe, Israel, Krieg, Gewalt, Wohnung, Topf
Über Tage hinweg hat Israel den Iran bombardiert, auch die USA griffen ein. Von den Angriffen seien viele Menschen in ihrer Heimat traumatisiert, sagt die iranische Künstlerin Parastou Forouhar, die in Deutschland im Exil lebt, im Gespräch. Die Hoffnung auf einen von außen herbeigeführten Sturz des iranischen Regimes hält sie für verfehlt. Von

„Ein richtig starker Moment“

Weltkirchenrat-Chef blickt auf den „Flüchtlingssommer 2015“ zurück

29.06.2025

Flüchtlinge, München, Bahnhof, Asyl, Helfer, Welcome, Willkommen
Der Sommer 2015 ging in die Geschichte ein. Der damalige Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm empfing Geflüchtete am Münchner Hauptbahnhof. Deutschland habe im Sommer 2015 sein schönstes Gesicht gezeigt, sagte der Vorsitzende des Weltkirchenrats im Gespräch. Von

Von Serbien nach Deutschland

Mirzeta Haugs Geschichte von Flucht, Integration und Toleranz

19.06.2025

Flüchtlinge, Ungarn, Gleis, Bahn, Asyl, Asylbewerber
Als elfjähriges Mädchen musste Mirzeta Haug aus Serbien fliehen. Heute arbeitet die Muslimin in Baden-Württemberg bei der evangelischen Kirche und ist eine Brückenbauerin zwischen der Gesellschaft und Neuangekommenen. Von

Stefan Keßler im Gespräch

Flüchtlingsdienst: „Wir haben keinen Notstand“

17.06.2025

Grenze, Border, Deutschland, Germany, Schild, Geschlossen, Closed
Der Jesuiten-Flüchtlingsdienst Deutschland wird 30. Direktor Stefan Keßler bestreitet im Gespräch, dass es in irgendeiner Kommune bereits zu einem „Notstand“ gekommen ist. Er kritisiert aktuelle Tendenzen in der Flüchtlingspolitik sowie Kürzungen von Hilfsgeldern. Er schaut aber auch dankbar zurück. Von

Brandanschlag auf Synagoge

Radikaler Christ wollte Juden bekehren

17.06.2025

Molotow-Cocktail, Brand, Feuer, Flasche, Hand, Straftat, Brandanschlag,
Aus christlichen Wahnvorstellungen heraus wirft ein 28-Jähriger einen Molotow-Cocktail auf eine Synagoge. Sein Ziel: Juden sollen zum christlichen Glauben übertreten. Jetzt fiel ein Urteil: keine Schuldfähigkeit, aber dauerhafte Unterbringung in einer Psychiatrie. Von

Migration in Tunesien

Lieber wieder zurück in die Heimat

01.06.2025

Tunesien, Flagge, Fahne, Land, Tunis
Auf dem Weg nach Europa kamen bisher viele Migranten und Geflüchtete aus Afrika durch Tunesien. Nun verschärft die Regierung den Kurs gegen die Schutzsuchenden. Und so wollen immer mehr von ihnen wieder zurück in die alte Heimat. Von

Constantin Hruschka im Gespräch

Grenzkontrollen: Experte warnt vor politischer Erosion des EU-Rechts

25.05.2025

Polizei, Polizeikontrolle, Racial Profiling, Grenze, Grenzkontrolle
Der Rechtswissenschaftler Constantin Hruschka bezeichnet die deutschen Zurückweisungen an den Binnengrenzen als klar rechtswidrig. Im Interview erklärt der Asylexperte und Professor der Evangelischen Hochschule Freiburg, warum Überlastung keine Ausrede ist und wie die deutsche Praxis das Vertrauen in die europäische Rechtsordnung erschüttert. Von

Experte kritisiert Debatte

Nur wenige Geflüchtete mit Gewaltdelikten auffällig

22.05.2025

Polizeiabsperrung, Durchsuchung, Ermittlung, Polizei, Gewalt, Straftat
Nach einem Messer-Angriff eines Geflüchteten in Bielefeld ist erneut eine Debatte über Migration und Kriminalität entflammt. Kriminologe Walburg fordert einen differenzierten Blick. Die Zahl der auffälligen Geflüchteten sei kleiner als angenommen. Von

Ein Jahr im Ausland

Tansania, Kamerun, Deutschland: Was bleibt nach dem Freiwilligenjahr?

19.05.2025

Dokumentation, Doku, Film, Weltwärts, Auslandsjahr
Das Freiwilligenprogramm „weltwärts“ besteht seit 2008, und seit 2014 kommen auch junge Menschen aus dem Globalen Süden als Freiwillige nach Deutschland. Im Film „Was bleibt“ blicken sieben von ihnen auf das Jahr zurück. Die Unterschiede sind groß. Von

UNHCR-Vertreterin

„Nicht die Zeit dafür, Solidarität zurückzufahren“

19.05.2025

Flüchtlinge, Flüchtlingscamp, UNHCR, Syrien, Flucht
Die „Migrationswende“ der neuen Bundesregierung sieht Zurückweisungen von Asylsuchenden an den deutschen Grenzen vor. Katharina Thote vom UN-Flüchtlingshilfswerk sieht das kritisch. Diese Politik falle in eine gefährliche Mischung mehrerer Krisen, erklärt sie im Gespräch. Von