Interview mit Yaşar Aydın
„Türkei sollte Autonomie der türkischen Diaspora in Deutschland respektieren“
03.11.2014
Von Yaşar Aydın ist kürzlich die SWP-Studie "Die neue türkische Diasporapolitik" erschienen. Im Interview erläutert er, was sich hinter dem Begriff verbirgt, welche Ziele die Türkei mit ihrer Politik verfolgt und welche Probleme es bei der Umsetzung gibt. Von Candida Splett
Wahn & Sinn
Amoklauf, Amoklauf – Menschen gehen dabei drauf
28.10.2014
Da ist es wieder passiert! Wieviele Menschen müssen noch sterben, bis die Menschen endlich begreifen, dass das einzige, was mehr Schusswaffentote verhindern kann, mehr Schusswaffen sind? Von Sven Bensmann
Immigrierte Chefs
Deutschland als kranker Mann Europas
27.10.2014
In einem Times-Kommentar wird Deutschland als der kranke Mann in Europa bezeichnet. Ja, Deutschland! Mangelnder Mut, Reformfaulheit und zu wenig Kinder seien das Problem. Tobias Busch ist überzeugt: alles Faktoren, die durch Zuwanderung ausgeglichen werden könnten, wenn Einwanderern Perspektiven geboten würden. Von Dr. Tobias Busch
Studie
Deutsch-Türken fühlen sich in Deutschland zu Hause
30.09.2014
Laut einer aktuellen Umfrage fühlt sich die Mehrheit der Deutsch-Türken in Deutschland zu Hause. Jeder Fünfte bezeichnet Deutschland als seine einzige Heimat. Die Studie räumt zugleich mit vielen Vorurteilen auf.
Die Banalität des Bösen
Nahost-Konflikt, Rassismus und Deutschland
28.07.2014
Ich habe lange überlegt, wie ich meine Streitschrift schreibe. Aber dann hab ich mir gesagt ‚warum zensieren’? Warum überlegen, wie was zu formulieren ist für einen deutschen Kontext? Ich habe mich bewusst entschieden, keine sachlichen Argumente zu vertreten. Von Anna-Esther Younes
Interview mit Khadra Sufi
„Deutschland ist ein tolles Land“
13.03.2014
Khadra Sufi empfindet Deutschland als tolerantes Land: Jeder darf seine Meinung frei äußern und das sollte jeder auch jedem zugestehen, findet die gebürtige Somalierin. Wenn eine Äußerung fremdenfeindlich klingt, solle man sich lieber fragen, was dahintersteckt.
Völkermord an Herero und Nama
Übergabe von Schädeln und Gebeinen in Pappkartons und ohne Entschuldigung
07.03.2014
An den Herero und Nama in Namibia verübten Deutsche den ersten Völkermord des 20. Jahrhunderts. Eine Entschuldigung fehlt bis heute, ebenso die Anerkennung des Genozids als Völkermord. Begründung: Damals gab es die UN-Völkermordkonvention nicht. Heute werden zumindest Schädel und Gebeine der Ermordeten, die zu Forschungszwecken nach Deutschland gebracht wurden, peu à peu zurückgegeben – ohne die Nachfahren der Opfer. Ein Plädoyer von Prof. Dr. Claus Melter. Von Claus Melter
Deutschland
Ein Entwicklungsland in der Antidiskriminierungspolitik
26.02.2014
Der fünfte ECRI Bericht des Europarates stellt Deutschland im Kampf gegen Rassismus ein denkbar schlechtes Zeugnis aus. Es gibt zwar positive Entwicklungen aber die Mängelliste ist lang: rassistische Gewalt, Diskriminierung im Bildungssystem, schutzlose Opfer sowie untätige Behörden.
Heuchlerisch
Gäbe es in Deutschland eine Volksabstimmung nach Schweizer Vorbild…
13.02.2014
Die Schweiz hat gegen die "Massenzuwanderung" votiert. Die Empörung darüber ist in Deutschland groß. Bei nüchterner Betrachtung ist die Aufregung aber mindestens heuchlerisch, kommentiert Ulla Jelpke. In Deutschland... Von Ulla Jelpke
Der Triebtäter
Vitalisierend – oder: Was gesagt werden muss
28.01.2014
Der Januar neigt sich dem Ende zu und ganz Deutschland spricht über eine Energiewende, die weder stattfindet noch stattfinden soll, von der aber alle behaupten, dass sie stattfände, weil sich damit Geld verdienen lässt. Lassen Sie uns darum die Chance nutzen, uns mal ganz anderen Dingen zu widmen. Lassen Sie uns reden über: die Ukraine. Von Sven Bensmann