Armin Laschet

Aktionsplan für bessere Integration – Umsetzungsbericht

02.07.2009

Zum dreijährigen Bestehen des Aktionsplans Integration hat die Landesregierung gestern einen umfassenden Umsetzungsbericht vorgelegt. Integrationsminister Armin Laschet sagte bei der Vorstellung des Berichtes in Düsseldorf: „Wir schreiben damit die regelmäßige Bilanzierung unserer Integrationspolitik fort. Der Bericht zeigt, Integrationspolitik ist inzwischen weitgehend als Querschnittsaufgabe verankert.“

Zwangsverheiratungen

Halbherziger Schutz

22.06.2009

Erstmals war vergangene Woche das Thema "Frauen und Integration" der Schwerpunkt der Konferenz der Gleichstellungs- und FrauenministerInnen der Länder. Frauen mit Zuwanderungsgeschichte blieben häufig unbeachtet, bedauerten die MinisterInnen. Ein Grund sei, dass Frauen noch stärker als Männer in Schablonen gepresst würden.

Bundestreffen der Landsmannschaft

Deutsche aus Russland

18.06.2009

Auf Einladung der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen fand am vergangenen Wochenende zum ersten Mal das Bundestreffen der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V. in Nordrhein-Westfalen statt.

Aktionswoche

Integration gemeinsam schaffen – Kinder und Jugendliche in Deutschland

06.05.2009

Eröffnung der bundesweiten Aktionswoche "Integration gemeinsam schaffen" - Minister Laschet: "Interreligiöser Dialog trägt zum Gelingen der Integration bei"

Bürger des Ruhrgebiets

Gülseren Celebi und Murat Vural

05.05.2009

"Bürgerschaftliches Engagement ist ein unverzichtbarer Eckpfeiler unserer Gesellschaft, der die hauptamtlichen und professionellen Strukturen insbesondere in der Integrationsarbeit ergänzt. Daher freue ich mich heute zwei Menschen mit Zuwanderungsgeschichte zu ehren, die Vorbildliches für den Integrationsprozess im Ruhrgebiet getan haben: Frau Gülseren Celebi und Herrn Murat Vural", erklärte Integrationsminister Armin Laschet gestern in seiner Laudatio anlässlich der Verleihung der Auszeichnung "Bürger des Ruhrgebiets" in Essen durch den Verein pro Ruhrgebiet.

Duisburg

Bundeskonferenz der Integrations- und Ausländerbeauftragten

05.05.2009

Seit gestern findet die diesjährige Bundeskonferenz der Integrations- und Ausländerbeauftragten in Duisburg statt. Gastgeber sind die Beauftragte der Bundesregierung, Staatsministerin Maria Böhmer, der Integrationsbeauftragte der Landesregierung Nordrhein- Westfalen, Thomas Kufen, und die Integrationsbeauftragte der Stadt Duisburg, Leyla Özmal.

Trauer

Dr. Klaus Lefringhausen ist von uns gegangen

21.04.2009

Dr. Klaus Lefringhausen ist am vergangenen Freitag an den Folgen eines Autounfalls in Namibia gestorben. „Dr. Klaus Lefringhausen war ein Mann, dem die Verständigung der Kulturen ein Herzensanliegen war und der mit großer Glaubwürdigkeit das Thema Integration vertreten hat. Er hatte bei der Gestaltung der Zuwanderungs-Realität in unserem Lande eine wichtige Stimme, die gehört wurde“, erklärte heute (21. April 2009) Integrationsminister Armin Laschet in Düsseldorf. „Dr. Lefringhausen hat sich große Verdienste erworben in seinen vielfältigen Funk¬tionen innerhalb der Landesregierung. Dafür sind wir ihm sehr dankbar.“

Antisemitismus

Armin Laschet fordert von Zuwanderern mehr Sensibilität

06.04.2009

"Die Auseinandersetzung mit dem Holocaust und dem NS-Terror ist ein wesentlicher Bestandteil der Demokratie unseres Landes. Und: Sie gehören zu unserer Geschichte", sagte Integrationsminister Armin Laschet (CDU) am 3. April 2009 auf der Tagung der Bundeszentrale für politische Bildung "Aktuelle Aspekte der Erinnerungskultur in Deutschland. Zur Arbeit in den Gedenkstätten für NS-Opfer" in Bonn.

Armin Laschet

Warnung vor Ignoranz der Religionen

24.03.2009

Nordrhein-Westfalens Integrationsminister Armin Laschet warnt unter Berufung auf den Bundesverfassungsrichter Udo di Fabio vor einer Politik, „die auf Eindämmung religiöser Lebensformen zielt“. Der CDU-Politiker vermisse die Achtung vor dem Glauben und forderte das Merkmal „Religionszugehörigkeit“ bei der Volkszählung im Jahr 2011 zu erfassen.

Studie

Förderung durch Lehrer mit Migrationshintergrund wirksamer

24.03.2009

Schüler mit Migrationshintergrund, die im Rahmen des Projekts „Förderunterricht für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund“ der Stiftung Mercator sprachlich und fachlich unterstützt werden, haben ihre Leistungen deutlich verbessert. So konnten sich beispielsweise 70 Prozent der Förderschüler mit anfangs mangelhaften und ungenügenden Noten in Deutsch und Mathematik um mindestens eine Note steigern.