Die rassistische H&M Werbung knüpft an krude evolutionsbiologische Argumente an. Sie schließt an die bis heute anhaltende historische Erfahrung Schwarzer Menschen an, als Tiere bezeichnet zu werden. Von Lorenz Narku Laing Von Lorenz Narku Laing
Im vergangenen Jahr wurden täglich mehr als vier Straftaten gegen Flüchtlinge und ihre Einrichtungen verübt. Das geht aus einer Erhebung für das Jahr 2017 hervor. Die Amadeu Antonio Stiftung und Pro Asyl sprechen von einem flächendeckendem Problem.
Seit 1994 wird am 16. Dezember der verfolgten und ermordeten Sinti und Roma gedacht. Heinrich Himmlers "Auschwitz-Erlass" leitete vor 75 Jahren den Genozid im Vernichtungslager ein. Von Dirk Baas Von Dirk Baas
Mit der Verkündung der Nürnberger Rassengesetze 1935 nahm die beispiellose Geschichte seinen Lauf. Den traurigen Höhepunkt bildete der Auschwitz-Erlass von 1942. In der Folge wurden zehntausende Sinti und Roma in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert. Die Chronologie des Völkermordes.
Warum die Deutschen, "...obwohl sie nach dem Zweiten Weltkrieg für den Rest der ‚weißen Rasse‘ moralisch diskreditiert waren, schnell wieder weißwaschen konnten"? Die "Kleine (Heimat)Geschichte des Rassismus“ beleuchtet die Entwicklung des Rassismus gezielt aus deutscher Perspektive. Von Alpay Yalçın. Von Alpay Yalçın
Trotz rassistischer und fremdenfeindlicher Tweets wird es keine dienstrechtlichen Konsequenzen für den Leipziger Juraprofessor Rauscher geben. Die Tweets sind laut Ministerium private Äußerungen. Außerdem gelte Wissenschafts- und Meinungsfreiheit.
Der Fall Jalloh wird immer unheimlicher, die Vorwürfe immer konkreter: Haben Polizisten den Asylbewerber in der Polizeizelle mit einer Brandlegung ermordet, um Spuren von polizeilicher Misshandlung zu verwischen? Jetzt hat die Initiative Oury Jalloh Strafanzeige gestellt. Der Generalbundesanwalt soll ermitteln.
Die Grundrechte Agentur der EU hat in den vergangenen zehn Jahren kaum Erfolge bei der Bekämpfung von Diskriminierung und Hass gegenüber Minderheiten verzeichnet. Der aktuelle Bericht wurde jetzt vorgelegt.
In Hannover trifft sich die AfD zu ihrem ersten Bundesparteitag nach ihrem Einzug in den Bundestag. Die Versammlung wird von vielfältigen Protesten gegen Rassismus begleitet. Sie verlaufen meist friedlich, vereinzelt kommt es aber auch zu Gewalt.
Die Angst vor Überfremdung ist in Sachsen einer aktuellen Umfrage zufolge ausgeprägt. Dabei liegt die Ausländerquote bei unter vier Prozent. 15 Prozent der Sachsen sind überzeugt, dass Deutsche anderen Völkern von Natur aus überlegen sind.