Heute stimmen rund zehn Millionen Griechen ab, ob sie die strengen Sparauflagen der EU akzeptieren oder ablehnen. Was ein "Nein" oder ein "Ja" bedeuten und welche Folgen sie haben werden, erklärt Wolf Wetzel. Von Wolf Wetzel
Nicht nur türkische Arbeitnehmer müssen bei der Jobsuche gegen Vorurteile ankämpfen, auch türkische Unternehmer sind davon betroffen bei der Suche nach gutem Personal. Özlem Avcı und Mustafa Baklan haben es trotzdem geschafft. Von Matthias Klein
Ausländische Selbstständige haben es in Deutschland deutlich schwerer als ihre deutschen Konkurrenten: Schwierigkeiten bei der Kreditaufnahme oder der Kampf gegen Vorurteile bei der Personalgewinnung oder bei der Kundenaqkuise verzerren den Wettbewerb. Experten schlagen Alarm. Von Matthias Klein
Ausländische Studierende an deutschen Hochschulen gelten als Idealzuwanderer. Zwar möchte ein Großteil von ihnen in Deutschland bleiben, doch zu viele scheitern am Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt – mangels Netzwerke, Erfahrung und Deutschkenntnissen.
Weniger als die Hälfte aller ausländischen Studenten bleiben nach Abschluss des Studiums in Deutschland. Auf der anderen Seite zieht es deutsche Studenten immer seltener ins Ausland. Das sind Befunde einer aktuellen Untersuchung.
Deutsche Unternehmen fremdeln noch immer mit der gezielten Ansprache ausländischer Fachkräfte. Zu stark wirkt die Logik des Anwerbestopps nach: Seit den 1970ern ist qualifizierte Zuwanderung zwar erlaubt, wurde aber kaum aktiv ermöglicht. Genau das jedoch wäre heute notwendig, zeigt eine aktuelle Studie.
Einer Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft zufolge ist der Wirtschaftswachstum in Deutschland der hohen Einwanderung geschuldet. Dank der Einwanderer wurden die Sozialkassen entlastet und die Staatsschulden reduziert. Einwanderung sei auch das Zukunftsmodell.
Das Institut der deutschen Wirtschaft stellt dem deutschen Asylrecht ein schlechtes Zeugnis aus. Dringend benötigte Qualifikationen würden kaum berücksichtigt. Kritik an der deutschen Asylpolitik kommt auch von den Grünen.
Hausbesitzer, die ihre Wohnungen an Flüchtlinge vermieten, müssen nun doch keine höheren Versicherungsprämien zahlen. Die Versicherungskammer Bayern ruderte zurück. Rheinland-Pfalz' Integrationsministerin Alt ist erfreut.
Hausbesitzer, die Ihre Wohnungen an Flüchtlinge vermieten, müssen ein Vielfaches an Versicherungsprämie zahlen. Die Verbraucherzentrale bezeichnet das Vorgehen der Versicherungen als Sauerei, juristisch könne man aber auch nichts tun.