Politik
Ressort Politik in chronologischer Reihenfolge:Muslime & Juden
26.09.2017
Islamische und Jüdische Spitzenrepräsentanten äußern sich angesichts des starken Ergebnisses der AfD bei der Bundestagswahl besorgt. Aiman Mazyek attestiert Politik und Medien Fehler im Umgang mit der AfD, Schuster fordert einen demokratischen Schulterschluss gegen die rechtskonservative Fraktion.
Nach dem Wahlschock
25.09.2017
Der neue Bundestag wird ein anderer sein als der Alte. Mit der AfD zieht eine rechte Kraft ins Parlament ein. Die etablierten Parteien diskutieren nun, wie sie mit der neuen Fraktion umgehen.
"Ein gäriger Haufen"
25.09.2017
Mit mehr als 90 Abgeordneten zieht die AfD ins Parlament ein. Sie feiert den Erfolg, aber nicht alle in der Führung feiern gemeinsam. Frauke Petry sorgt nach der Wahl für eine Überraschung und legt das Bild einer gespaltenen Partei frei. Von Corinna Buschow
Amtliche Wahlergebnisse
25.09.2017
Dort, wo die Wahlbeteiligung überdurchschnittlich angestiegen ist, schnitt die AfD besonders gut ab - insbesondere im Osten der Republik. In Sachsen erzielten die Rechtsradikalen ihr bestes Ergebnis, in Hamburg ihr schlechtestes. Von Christina Denz
Gegen Juden
25.09.2017
Die AfD bereitet dem Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland Sorgen. Im Moment attackiere die AfD vorwiegend Muslime, künfti könn es jedoch auch andere Minderheiten treffen, dazu zählten Juden.
"Gut integriert"
22.09.2017
Sinti und Roma sind der Antidiskriminierungsstelle zufolge die Gruppe mit den geringsten Sympathiewerten in der Bevölkerung. Die Bundesregierung sieht dennoch keine Notwendigkeit für gesonderte Integrationsförderung. Die Grünen kritisieren die Haltung der Bundesregierung als "Trauerspiel".
Israelkritik = Judenhass?
21.09.2017
Deutschland schließt sich einer erweiterten Definition von Antisemitismus an. Danach wird pauschale Israelkritik als Judenhass verstanden. Was formell klingt, könnte Konsequenzen in der Bildungs- und Polizeiarbeit haben. Jüdische Organisationen begrüßen den Schritt als wichtiges Signal.
Keine Bestrafung für Verantwortung
20.09.2017
Menschen, die für Flüchtlinge gebürgt haben werden immer häufiger zur Kasse gebeten. NRW-Integrationsminister Stamp fordert von der Bundesregierung finanzielle Entlastung. Übernahme von Verantwortung dürfe nicht bestraft werden.
20.09.2017
Die Schutzquote afghanischer Asylbewerber ist im August 2017 angestiegen. Linkspolitikerin Jelpke wertet die Zahlen positiv. Offenbar entscheide das BAMF sorgsamer angesichts der angespannten Sicherheitslage in Afghanistan.
Entwicklungsministerium
19.09.2017
Die Bundesregierung investiert Millionenbeträge im zweistelligen Bereich, um die Rückkehr von Marokkanern in ihre Heimat lukrativ zu gestalten. Zuletzt wurde in Cacablanca ein Beratungszentrum für Rückkehrer eröffnet. Es soll auch über die Gefahren illegaler Migration informieren.