Politik

Ressort Politik in chronologischer Reihenfolge:

Weiter keine Erkundungsreisen

Dobrindt: Syrer sollen sich Lagebild per Handy verschaffen

16.11.2025

Handy, Telefon, Telekommunikation, Hand, Mann
Bundesinnenminister Dobrindt ist weiter gegen Erkundungsreisen von Syrern in ihre Heimat. Sie könnten sich per Handy ein Bild von der Lage verschaffen. Bundeskanzler Merz konkretisiert, wer bleiben soll - und wer zurück in die Heimat. Die Ärztekammer hat eine klare Meinung dazu.

Kürzung bei „Demokratie leben“

Bundesregierung kündigt Update für den Aktionsplan gegen Rassismus an

16.11.2025

Rasse, Rassismus, rassistisch, Wörterbuch, Definition, Bedeutung
Was genau ist Rassismus und wie kann der Staat am besten dagegen vorgehen? Bis 2027 soll ein Aktionsplan dafür vorliegen. Zugleich sind Kürzungen beim Programm „Demokratie leben“ geplant – also im Kampf gegen Rassismus.

Rechtsextreme jubeln

Abstimmung zum EU-Lieferkettengesetz bringt Brüsseler Brandmauer zu Fall

16.11.2025

Europaparlament, Parlament, EU, Europäische Union, Europa
Das EU-Lieferkettengesetz soll nur noch für wenige große Firmen gelten. In Brüssel gewinnt die konservative Parteienfamilie, zu der auch CDU und CSU gehören, bei einer Abstimmung mit Hilfe rechter und rechtsextremer Kräfte – AfD spricht vom Fall der Brandmauer. Die Kritik ist heftig. Von

441 statt 563 Euro

Künftig Asylbewerber-Leistungen statt Bürgergeld für viele Ukrainer

16.11.2025

Ukrainer, Ukraine, Fahnen, Flaggen, Demo, Demonstration, Menschen
Neu ankommende ukrainische Geflüchtete sollen statt Bürgergeld nur noch Leistungen nach dem Asylbewerberrecht erhalten. Eingespart wird damit zwar nichts, doch die Politik erhofft sich dadurch einen gesteigerten Arbeitsanreiz. Fachleute sind skeptisch: sie warnen vor Rückschritten bei der Integration.

Geld nehmen und sterben?

Die Verzweiflung eines Afghanen

13.11.2025

Pakistan, Afghanistan, Afghane, Flüchtlinge, Geflüchtete, Abschiebung,
Rund 2.000 Afghanen mit Aufnahmezusage warten auf ihre Einreise nach Deutschland. Nun bietet das Bundesinnenministerium Geld, damit sie aufgeben. Mohammad ist schockiert. Er befürchtet, dass eine Rückkehr nach Afghanistan für ihn den Tod bedeutet. Von

EU-Analyse

Deutschland wird von der Asyl-Reform erheblich profitieren

12.11.2025

Europa, Europäische Union, Flaggen, Länder, Staaten, Europaparlament
Deutschland hat viel Energie für die Reform des EU-Asyl- und Migrationssystems aufgewendet. Nicht umsonst, wie eine neue Analyse zeigt. Danach wird die Bundesrepublik erheblich von der Reform profitieren – denn sie sei gefährdet. Die Bundesregierung begrüßt den Bericht.

„Risiko und Gefahr“

Afghanen besorgt über wachsenden Einfluss der Taliban in Deutschland

11.11.2025

Fahne, Flagge, Afghanistan, Berlin, Fernsehturm, Demonstration, Demo
In Deutschland lebende Afghanen sind besorgt über die Entsendung von Vertretern der Taliban unter anderem an das afghanische Generalkonsulat in Bonn. Dies stelle ein „großes Risiko und Gefahr“ dar, sagte die Vorsitzende eines Hilfsprojekts dem WDR. Das Auswärtige Amt wiegelt ab.

1. Polizeirevier Frankfurt

Maßnahmen nach Gewaltvorwürfen – Rassismus bleibt außen vor

11.11.2025

Frankfurt, Polizei, Polizeirevier, Revier, Schild, Gebäude
Im 1. Frankfurter Polizeirevier häufen sich die Skandale – erneut stehen Polizisten unter Verdacht, Gewalt angewendet und Unschuldige verfolgt zu haben. Innenminister Poseck will nun handeln. Doch ein entscheidender Punkt fehlt im Maßnahmenkatalog: der Kampf gegen Rassismus.

Flüchtlingsrat warnt, AfD feiert

Sachsen streicht Integrationsprojekte massiv

11.11.2025

Sachsen, Landtag, Parlament, Plenarsaal, Politik, Land
Weniger Fördermittel für Integrationsprojekte: Der sächsische Flüchtlingsrat warnt vor schwerwiegenden Folgen für Geflüchtete und die Gesellschaft. Die AfD feiert die Streichungen als ihr Erfolg. Worum geht’s?

Scharfe Kritik

Afghanisches Konsulat in Bonn öffnet – mit Taliban-Vertreter

10.11.2025

Bundesinnenministerium, BMI, Bund, Gebäude, Ministerium
Die Bundesregierung verhandelt mit den Taliban – um Abschiebungen nach Afghanistan zu ermöglichen. Dafür nimmt Berlin in Kauf, dass Taliban-Vertreter in Deutschland diplomatische Kontrolle und Zugang zu sensiblen Daten erhalten. Ein gefährlicher Tauschhandel. Die Grünen warnen vor Erpressbarkeit.