Einer Studie der Gesellschaft für Freiheitsrechte zufolge ist die Handy-Datenauswertung von Flüchtlingen teuer und nutzlos. Jetzt hat die Organisation Beschwerde beim Bundesdatenschutzbeauftragten eingereicht.
Mehr als 400 Psychologen aus ganz Europa erinnern in einem Offenen Brief an europäische Entscheidungsträger an die desolate Situation von Flüchtlingen. Das Problem werde kollektiv verdrängt. Von Stefanie Walter
Für den Ost-Beauftragten Wanderwitz ist es kein Zufall, dass in AfD-Hochburgen die Corona-Zahlen höher ausfallen. AfD-Anhänger lehnten Infektionsschutzmaßnahmen ab. Er spricht von „Realitätsverweigerung“.
Das Bamf hat Asylentscheidungen von in Griechenland bereits anerkannten Geflüchteten gestoppt. Hintergrund ist eine Entscheidung des OVG Münster. Danach drohen Abgeschobenen in Griechenland unmenschliche und erniedrigende Behandlungen.
Die Zahl rechter Gewalt- und Straftaten ist deutlich angestiegen. Dabei wurden mindestens 307 Personen verletzt und neun getötet. Das teilt die Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage d er Linksfraktion mit.
Bei einem weiteren Einsatz binnen weniger Tage hat das Rettungsschiff "Ocean Viking" rund 180 Menschen in zwei überfüllten Schlauchbooten gerettet. Eine Schwangere wurde evakuiert. Der Fall eines schwer verletzten Sudanesen bereitet der Crew Sorgen.
Im zweiten Prozess gegen die „Gruppe Freital“ ist nach fünf Monaten Verhandlung ein Urteil gesprochen worden: Es fällt milder aus als von der Generalstaatsanwaltschaft gefordert. Die Angeklagten hätten sich glaubwürdig geändert.
Die Arbeitsmarktchancen von Jugendlichen aus benachteiligten Verhältnissen verbessern sich deutlich, wenn sie von Studenten unterstützt werden. Das geht aus einer neuen ifo-Studie hervor. Knapp 60 Prozent der Teilnehmer hatten ausländische Wurzeln.
Am Donnerstag hat das Rettungsschiff "Ocean Viking" im Mittelmeer 237 Bootsflüchtlinge aus Seenot gerettet, darunter insgesamt elf kleine Kinder und eine schwangere Frau.
Im Zusammenhang mit der Serie von über 70 rechtsextremistisch motivierten Straftaten in Berlin-Neukölln hat die Generalstaatsanwaltschaft angekündigt, Anklage erheben zu wollen. Die Verdächtigen sind auf freiem Fuß.