Gesellschaft
Ressort Gesellschaft in chronologischer Reihenfolge:Allzeithoch
26.10.2016
Die Zahl der Bootsflüchtlinge, die im Mittelmeer ums Leben gekommen sind, hat einen Allzeithoch erreicht. Der Linkspartei zufolge geht das Massensterben direkt auf das Konto der Europäischen Union.
"Spring doch"
24.10.2016
Ein junger Flüchtling stürzt sich in den Tod, Anwohner sollen ihn dabei angefeuert haben. Die Polizei widerspricht den Vorwürfen. Die Beamten hätten nichts gehört, im Polizeibericht werden die Zurufe nicht erwähnt.
Islamfeindlichkeit
24.10.2016
Im laufenden Jahr gab es 52 Angriffe auf Moscheen. Besonders in der zweiten Jahreshälfte verzeichneten Sicherheitsbehörden mit 28 Übergriffen besonders viele Straftaten. Ab 2017 sollen islamfeindliche Straftaten gesondert erfasst werden.
Glücksatlas 2016
19.10.2016
Die Deutschen werden immer glücklicher. Viele verdienen anständig und haben ein gutes Leben. Der neue Glücksatlas zeigt aber auch: Wer weltoffen und tolerant durch das Leben geht, ist zufriedener. Von Markus Geiler
Neonazis immer Brutaler
19.10.2016
Neonazis werden Informationen der Bundesregierung zufolge immer brutaler. Im laufenden Jahr gab es bereits elf versuchte Tötungsdelikte von Rechtsextremisten, im gesamten Vorjahr waren es sieben.
Babyboom
18.10.2016
Die durchschnittliche Kinderzahl pro Frau lagt 2015 so hoch wie seit 33 Jahren nicht mehr. Einen wesentlichen Anteil an diesem Babyboom haben Frauen mit Migrationshintergrund. Familienministerin Schwesig freut sich.
Aktuelle Zahlen
18.10.2016
Mehr als 51.000 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge sind derzeit im Ausländerzentralregister eingetragen. Die Grünen kritisieren mangelhafte zentrale Erfassung. So könne man keine vorausschauende Integrationspolitik machen.
Flüchtlingshilfe
18.10.2016
Die Einwanderung von Flüchtlingen stellt arabische Moscheegemeinden vor große Herausforderungen. In Frankfurt am Main schätzt man die ehrenamtliche Arbeit der Muslime, mit Unterstützung hält sich die Stadt aber zurück.
EU-Statistik
18.10.2016
Im Jahr 2015 waren 119 Millionen EU-Einwohner armutsgefährdet. Auch Deutschland schneidet mit einer Armutsquote von 20 Prozent nicht gut ab. Die Nationale Armutskonferenz wirft der Politik Untätigkeit vor.
Studie
17.10.2016
Die meisten Flüchtlinge kommen nach Deutschland, weil sie sich eine Verbesserung ihrer menschenrechtlichen Lage erhoffen. Das geht aus einer Studie des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge hervor. Materielle Gründe rangieren auf den hinteren Plätzen.