Feuilleton
Ressort Feuilleton in chronologischer Reihenfolge:Holocaust
19.02.2019
Wir wollen Leuchtturm sein, sagt Jan Roubinek. Der Leiter der Gedenkstätte Theresienstadt in Tschechien hält die Erinnerung an die Gräueltaten der Nazis wach. Und kämpft gegen Geschichtsvergessenheit und Rechtsnationalismus im Land. Von Kilian Kirchgeßner
Holocaust-Gedenken im Bundestag
01.02.2019
In der Gedenkstunde für die Opfer der NS-Zeit warnt der Historiker Saul Friedländer eindringlich vor Antisemitismus und Nationalismus. Deutschland sieht der Holocaust-Überlebende heute als Bollwerk gegen die Gefahren für Menschlichkeit und Freiheit. Von Corinna Buschow
Streiter für Werte
01.02.2019
Das Credo des António Guterres ist eindeutig: Kein Staat kann alleine die großen Herausforderungen wie den Klimawandel oder Flucht meistern. Nur in enger Kooperation hat die Welt eine Chance. Von Jan Dirk Herbermann
Rezension zum Wochenende
31.01.2019
Acht Erzählungen hat Viet Thanh Nguyen in diesem Band versammelt. Sie sind angesiedelt in den Siebziger- und Achtzigerjahren, handeln von Menschen, die aus Vietnam geflüchtet sind und versuchen, in Amerika eine neue Heimat zu finden.
Von Francesca PolistinaKino
31.01.2019
Ein italoamerikanischer Rausschmeißer chauffiert einen berühmten schwarzen Jazz-Pianisten in den 60-er Jahren durch den amerikanischen Süden. Peter Farrellys "Green Book" ist fünf Mal für den Oscar nominiert. Von Anke Sterneborg
Gemeinsam
28.01.2019
Junge Menschen unterschiedlicher Religion haben im ehemaligen KZ Auschwitz die Opfer gewürdigt. Die Lehre aus Auschwitz sehen die Juden, Christen und Muslime darin, auch heute jeder Form von Ausgrenzung früh entgegen zu treten. Von Holger Spierig
"Kinder des Holocausts"
25.01.2019
Nur 380.000 von 3,3 Millionen polnischen Juden überlebten nach Angaben der Gedenkstätte Yad Vashem den Holocaust. Unter ihnen sind auch Kinder, denen oft jahrelang ihre Identität verschwiegen wurde. Von Jens Mattern
Kunstgeschichte
25.01.2019
Ein ehrgeiziges und bislang einmaliges Projekt: Ein europaweites Online-Archiv zeigt den Einfluss von Roma-Künstlern auf die europäische Kunstgeschichte. Zum Start der Website gibt es in der Berliner Akademie der Künste ein viertägiges Festival.
Nach rechts verschoben
16.01.2019
Alexander Dobrindts (CSU) „Anti-Abschiebe-Industrie“ wurde zum Unwort des Jahres 2018 gewählt. Der Begriff zeige, wie sich der politische Diskurs nach rechts verschoben habe. Weitere Unwörter sind „Menschenrechtsfundamentalismus“ und „Ankerzentrum“.
Einseitig und Eurozentrisch
16.01.2019
Der Präsident des Goethe-Instituts fordert Museen in Deutschland zu einem neuen Umgang mit ihrem kolonialen Erbe auf. Die Probleme seien die hegemonialen Strukturen in Europa, der einseitige Blick und der Eurozentrismus.