Jan Böhmermann hat es letzte Woche auf den Punkt gebracht, es brennt der Busch. Ein Plädoyer für eine Armlänge Abstand zu Deutschland. Von Sven Bensmann Von Sven Bensmann
Sozialarbeiter sollen Asylbewerbern helfen, ihr Leben möglichst schnell selbst zu gestalten. Doch die Bedingungen dazu sind meist schwierig, ohne Ehrenamtler die Grenzen schnell erreicht. Von Anke Schwarzer Von Anke Schwarzer
Den Fachkräftemangel wird die aktuelle Flüchtlingseinwanderung nicht lösen, den Arbeitsmarkt belasten wird sie aber auch nicht. Laut Bundesagentur für Arbeit kann der deutsch Arbeitsmarkt jährlich 350.000 Flüchtlinge aufnehmen.
Die Koalition streitet wieder ums Asylpaket. Dabei hat das Gesetz längst das Kabinett passiert - offenbar aber mit unterschiedlichen Interpretationen. Man habe die Tragweite "anders eingeschätzt", erklärte das Familienministerium.
Die Zahl rechtsextremer und fremdenfeindlicher Veranstaltungen ist stark angestiegen. Das teilt die Bundesregierung mit. Wann eine Veranstaltung als extremistisch oder fremdenfeindlich eingestuft wird, bleibt allerdings ein Rätsel. Die Dresdener Pegida gehöre jedenfalls nicht dazu.
Bis zu zehn Jahre Haft droht den beiden Männern im Fall eines Schuldspruchs. Ihnen wird schwere Brandstiftung in einer geplanten Flüchtlingsunterkunft vorgeworfen. Motiv: Ausländerfeindlichkeit.
Der Salafismus entwickelt sich zunehmend zu einer Jugendkultur, die Burka ist der neue Punk. Immer mehr Jugendliche wenden sich dem Salafismus zu - viele von ihnen sind gebildet, eloquent, dynamisch. Diesen Trend sollen ausgerechnet Verbote aufhalten? Von Sabine Beppler-Spahl Von Sabine Beppler-Spahl
Flüchtlinge warten wochenlang auf einen Termin - Asylverfahren dauern viele Monate. Das Bundesamt für Migration steht in der Kritik. Behördenchef Weise trat bei einer ersten Bilanz dennoch selbstsicher auf. 2016 soll alles schneller gehen.
Der Streit um das Asylpaket geht weiter. Ein Passus über den Familiennachzug zu minderjährigen Flüchtlingen sorgt zwischen SPD und Union für Irritationen. Die Opposition bezeichnet die große Koaltion als "Chaostruppe".
Migranten sind im Vergleich zu einheimischen Deutschen nicht krimineller. Nach Einschätzung von Kriminologen liegt das Problem weniger in der Kriminalität der Migranten als in deren Wahrnehmung durch die Öffentlichkeit.