Die Bundesregierung bleibt beim Vorhaben, Flüchtlinge nach Afghanistan zurückzuschicken. Rund 12.500 Afghanen mit abgelehntem Asylantrag leben in Deutschland. Die Opposition kritisiert die Pläne in ein "kollabierendes Bürgerkriegsland" scharf.
Mit Online-Integrationskursen verspricht das Institut für berufliche Bildung einen deutlich schnelleren und günstigeren Kursbeginn für Flüchtlinge. Das neue Konzept bietet auch zahlreiche weitere Vorteile. Von Lynn Osselmann
Ein halbes Jahr nach dem schweren Erdbeben an der Küste Ecuadors versuchen die Menschen zum Alltag zurückzufinden. Doch der Wiederaufbau geht nur langsam voran. Die zugesagten Wirtschaftshilfen lassen auf sich warten. Von Regine Reibling
"Komme gerade von Toilette, habe noch einen Obama ins Weiße Haus geschickt." Mit diesem Spruch löste ein 1Live-Reporter für Entrüstung. Jetzt hat sich er WDR-Radiosender entschuldigt.
Mit "ETIAS" will die Europäische Union ein Registriersystem für nicht visumpflichtige Einreisende etablieren. Damit sollen sie bereits vor der Einreise kontrolliert werden. Ein entsprechendes Papier wurde in Brüssel vorgestellt.
Unterstützung der medizinischen Versorgung von Flüchtlingen wird an der Düsseldorfer Heinrich-Heine-Universität ab sofort als Wahlfach im Medizinstudium angeboten.
Eine neue Datenbank soll die Flüchtlingsforschung von Wissenschaftlern erleichtern. Darin kann man mit mit Hilfe von Schlagwörtern gezielt nach Regionen und Projekten suchen.
Der Bundesinnenminister hat den Verein "Die wahre Religion" verboten. Manche Muslime kritisieren das Verbot als antimuslimischen Akt. Das ist naiv und abwegig. Wenn es einen Vorwurf gibt, den man gegenüber den Behörden erheben kann, dann an anderer Stelle. Von Murat Kayman Von Murat Kayman
Ausgerechnet Bundesentwicklungshilfeminister Gerd Müller (CSU) macht im Internet und in ausländischen Fernesehsendern Karriere als rassistischer Witzemacher. Jetzt wird Bundeskanzlerin Merkel aufgefordert, ihn zu entlassen.
Was passiert mit Bürgern, wenn Politiker rassistische Äußerungen machen? Sie verlieren das Vertrauen in das System, das den Staat trägt. Demokratie braucht aber dieses Vertrauen. Von Sami Omar Von Sami Omar