In Brandenburg und Thüringen sind am Osterwochenende Brandsätze gegen Flüchtlingsunterkünfte geflogen. Verletzt wurde niemand weil sich das Feuer nicht ausbreitete. Zu den Hintergründen der Taten äußerte sich die Polizei jeweils nicht.
Die Verbundenheit von Türkeistämmigen in der dritten Generation mit der Heimat ihrer Eltern hat in den vergangenen Wochen verwundert. Inmitten dieser Verwunderung wurde ihr Migrationshintergrund und damit ihre Fremdheit betont. Ein "Doublebind". Von Sami Omar Von Sami Omar
Keine Fremdwörter und kürzere Sätze: Millionen Menschen hilft die "einfache Sprache". Doch in der Literatur wird sie bislang nur wenig verwendet. Sechs Autoren haben für ein Projekt Texte in einfacher Sprache verfasst - und sie zur Kunstform gemacht. Davon könnten auch Menschen mit mangelhaften Sprachkenntnissen profitieren. Von Lynn Osselmann
Die Zahl der Empfänger von Grundsicherung ist leicht gesunken, demgegenüber ist die Zahl ausländischer Empfänger gestiegen. Besonders ältere Ausländer müssen überdurchschnittlich häufig Hilfe beziehen.
Die Gesellschaft für deutsche Sprache hat die beliebtesten Vornamen für Neugeborene in Deutschland ermittelt. Marie und Elias dominieren die Gesamtliste, Elif und Mohammed sind unter Türkeistämmigen bzw. Arabischstämmigen die beliebtesten Vornamen.
EU-Ausländer, deren Kinder im Ausland leben, sollen in Zukunft weniger Kindergeld erhalten. Maßstab sollen die jeweiligen Lebenshaltungskosten im Mitgliedsstaat sein. Kritik erntet der Vorstoß beim Deutschen Gewerkschaftsbund und bei den Grünen.
Jeder dritte Asylbewerber in Europa ist minderjährig. Der Schutz Minderjähriger greift bisher aber gar nicht oder mit erheblichen Verzögerungen. Das soll sich ändern. Entsprechende Schutzmaßnahmen hat die EU-Kommission jetzt vorgeschlagen.
In "Es war einmal in Deutschland …" widmet sich der belgische Regisseur Sam Gabarski dem jüdischen Überleben in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Film ist Zeitgemälde und Schelmengeschichte zugleich. Von Birgit Roschy
Aus der jüngsten Bertelsmann-Studie über die Willkommenskultur haben Medien überwiegend die zurückgehende Aufnahmebereitschaft hervorgehoben. Dass die Bürger weiterhin und mehrheitlich Flüchtlinge in Deutschland weiter willkommen heißen, ging dabei unter. Von Ulrich Kober Von Ulrich Kober