In Sachsen ist eine mutmaßliche Terrorgruppe festgenommen haben. Acht Beschuldigte sitzen in Haft. Der Bundesanwaltschaft zufolge planten sie Angriffe auf Ausländer und Andersdenkende. Ein Chatverlauf zeigt die Gewaltbereitschaft. Forscher Kailitz warnt, Teile der AfD sei Nährboden für Gewaltbereite.
Die rechtsextremistische Radikalisierung schreitet weiter voran. Rechtsextremismusforscher Andreas Zick zufolge sind "NSU", "Old-School Society" und jetzt "Revolution Chemnitz" ernst zu nehmende Signale. Der Experte warnt vor Verharmlosung von menschenfeindlichen Parolen. Von Holger Spierig
Integration, Transparenz und ein gutes Miteinander: Dafür soll der Tag der offenen Moschee eigentlich stehen. Doch in diesem Jahr wird er überschattet von der umstrittenen Eröffnung der Kölner Ditib-Moschee mit dem türkischen Präsidenten Erdoğan.
Ist der "Tag der offenen Moschee" am 3. Oktober eine Provokation und ein Zeichen mangelnder Integration? Dieser Ansicht ist Seyran Ateş. Thomas M. Schimmel, Koordinator der Langen Nacht der Religionen in Berlin hält in seinem MiGAZIN-Gastbeitrag dagegen. Von Thomas M. Schimmel
In Sachsen-Anhalt haben Jugendliche einen Journalisten angegriffen - dabei soll auch der Hitlergruß gezeigt worden sein. Das Opfer selbst glaubt nicht an ein politisches Motiv.
Reportern, Kameraleuten und Fotografen schlägt bei rechten Veranstaltungen zunehmend nicht nur Hass entgegen, auch die Zahl gewalttätiger Übergriffe auf Medienvertreter steigt. Bei vielen stellt sich ein Gefühl der Unsicherheit ein. Von Ellen Nebel
In der aktuellen Politik-Debatte entwickeln sich die Grünen Wissenschaftlern zufolge gerade zur "unpopulistischen Führungskraft" der politischen Mitte. Die Übernahme der populistischen Rhetorik der AfD führe dagegen zu einem klassischen Eigentor.
In Berlin wird derzeit über die Eckwerte für den Bundeshaushalt 2019 verhandelt. Dazu passend präsentiert die Welthungerhilfe eine Umfrage, nach der Entwicklungshilfe für die Deutschen wichtig ist.
Die Moschee des Islamverbands Ditib in Köln sollte ein Symbol gelungener Integration werden. Doch die Kritik an der Bauherrin reißt nicht ab. Die Einweihung durch den türkischen Präsidenten lieferte einmal mehr Negativschlagzeilen. Von Gabriele Fritz
Die Abwanderung von Rumänen aus ihrer Heimat ist eines der größten Probleme des Landes: es fehlen zunehmend Fachkräfte. Jetzt will die rumänische Regierung mit spzeillen Rückkehrprogrammen die Menschen wieder ins Land zurückholen.