Aktuell

Ressort Aktuell in chronologischer Reihenfolge:

Nach Neonazi-Beerdigung

Gedenkort für jüdischstämmigen Musikwissenschaftler Max Friedlaender

03.05.2022

Das Entsetzen war groß, als vor einem halben Jahr bekannt wurde, dass bei Berlin ein Neonazi im Grab eines jüdischstämmigen Musikwissenschaftlers beigesetzt wurde. Nun hat die evangelische Landeskirche auf dem Friedhof einen Gedenkort geschaffen.

Studie

Osteuropäer entlasten deutschen Arbeitsmarkt

02.05.2022

Rund 1,3 Millionen Frauen und Männer aus Osteuropa entlasten den deutschen Arbeitsmarkt und die Sozialkassen. Wie aus einer aktuellen Studie außerdem hervorgeht, arbeiten viele unter ihrem Qualifikationsniveau.

Altenhilfe-Experte

Menschen auf der Flucht sind nicht die Lösung unseres Pflegeproblems

02.05.2022

Geflüchtete Ukrainerinnen sind laut Deutsche Altershilfe nicht in der Lage, den Fachkräftemangel zu lösen. Das Angebot, Pflege gegen Unterkunft, sei ethisch fraglich. Es gehe um Menschen auf der Flucht und nicht um die Lösung des deutschen Pflegeproblems. Von

Angst vor Hunger und Unruhen

Die Lage der Menschen in Mali wird immer verzweifelter

02.05.2022

Nach zwei Militärputschen haben die Nachbarländer Sanktionen gegen Mali verhängt. Seitdem leidet die ohnehin arme Bevölkerung unter massiven Preissteigerungen. Hinzu kommen Dürre, Gewalt - und der Ukraine-Krieg. Von

Seenotretter: „Symbolpolitik“

Umstrittenen Bundeswehr-Einsatz im Mittelmeer vor Libyen verlängert

01.05.2022

Bundestagsbeschluss: Die Bundeswehr wird sich ein weiteres Jahr an der EU-Marinemission „Irini“ im Mittelmeer beteiligen. Die Ausbildung der libyschen Küstenwache soll aber nicht fortgesetzt werden. Seenotrettern üben Kritik: Symbolpolitik helfe Opfern nicht.

Illegale Pushbacks

Frontex-Chef Leggeri nach Vorwürfen zurückgetreten

01.05.2022

Frontex-Chef Leggeri ist nach Pushback-Vorwürfen zurückgetreten. Die Bundesregierung spricht von einer Chance für einen Neuanfang. Menschenrechtsorganisationen begrüßen Rücktritt, Seenotretter fordern Abschaffung von Frontex - nicht reformierbar.

UN-Flüchtlingshilfswerk

Seit Jahresbeginn 478 Bootsflüchtlinge tot oder vermisst

01.05.2022

UN-Angaben zufolge sind seit Jahresbeginn mehrere Hundert Flüchtlinge auf dem Weg nach Europa im Mittelmeer ums Leben gekommen. Das Flüchtlingshilfswerk fordert sichere Fluchtwege und mehr Schutz für Frauen und Kinder.

Vorbild Freiwillige Feuerwehr

Experte forder mehr Geld für Flüchtlingshilfe

01.05.2022

Das Einwanderungsland Deutschland braucht eine der freiwilligen Feuerwehr vergleichbare Organisation auch in der Geflüchtetenhilfe, sagt Experte Andreas Richter. Dafür brauche es mehr und nachhaltige Förderung. Von

Obergrenze

Ministerium: Aufnahme von höchstens 5.000 Afghanen pro Jahr möglich

01.05.2022

Höchstens 5.000 pro Jahr - das ist laut Bundesinnenministerium die Obergrenze für die Aufnahme von afghanischen Ortskräften. Die Grünen üben Kritik. Über die Größenordnung des Aufnahmeprogramms sei man im Gespräch.

Täglich gehen 20.000 zurück

Rund 395.000 Ukraine-Flüchtlinge in Deutschland

01.05.2022

Die Zahl der in Deutschland gezählten Geflüchteten aus der Ukraine beziffert Innenministerin Faeser auf knapp 400.000. Gleichzeitig gingen täglich etwa 20.000 Menschen wieder zurück in ihre Heimat – aus Polen.