Aktuell
Ressort Aktuell in chronologischer Reihenfolge:Geschmacklos
14.01.2015
Die nordrhein-westfälische Stadt Schwerte plant, Flüchtlinge in einer ehemaligen Außenstelle des Konzentrationslagers Buchenwald unterzubringen. Das Vorhaben stößt beim Flüchtlingsrat und in der Politik auf heftige Kritik.
Satire
14.01.2015
Die neue Ausgabe des französischen Satiremagazins "Charlie Hebdo" erscheint mit einer Mohammed-Karikatur. Erstmals soll die Zeitschrift in einer Millionenauflage erscheinen. Religionssoziologe reagiert gelassen: Muslime ertragen Satire.
Pegida indirekt dabei
14.01.2015
Das Unwort des Jahres 2014 lautet "Lügenpresse". "Erweiterte Verhörmethoden" und "Russland-Versteher" auf den Plätzen zwei und drei. "Pegida" gehört mit zu den am meisten vorgeschlagenen Wörtern, verpasst Treppchen aber nur wegen dem Pariser Anschlag auf Charlie Hebdo.
Umfrage
14.01.2015
Radio-Spots sind geeignet, Menschen zum Nachdenken über Ausländerfeindlichkeit anzuregen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage. Das funktioniert auch bei Menschen, die ausländerfeindlich eingestellt sind.
Wahn & Sinn
13.01.2015
Nach den grausamen Morden von Paris erörtert Sven Bensmann in seiner neuen Kolumne, was noch zum Attentat auf das Satiremagazin Charlie Hebdo zu sagen ist.
Von Sven BensmannAndere Länder, andere Sitten
13.01.2015
Die Forderungen aus Europa, aus Solidarität mit "Charlie-Hebdo", Mohammed-Karikaturen abzudrucken, hat in den USA eine kontroverse Debatte ausgelöst. Viele große Medien lehnen den Abdruck ab. Pressefreiheit sei etwas anderes.
Ergebnisoffen
13.01.2015
Heute tagt die Deutsche Islam Konferenz ersmals seit ihrem Neustrart vor einem Jahr in großer Runde. An der Tagesordnung steht das Thema Wohlfahrtspflege für Muslime. Das Ergebnis ist offen.
Reform
13.01.2015
Nach dem Willen der Migrationsbeauftragten Özoğuz braucht Deutschland eine Reform des Zuwanderungsgesetzes. Das geltende Gesetz sei stellenweise ein bürokratisches Monstrum. Das hindere die Einwanderung von Hochqualifizierten.
Strafgesetzbuch
13.01.2015
Die Forderung von FDP-Politikern, in einem symbolischen Akt den Blasphemieparagrafen aus dem Strafgesetzbuch zu streichen, findet keine Unterstützung bei Union- und SPD-Politikern. In der Praxis hat das Gesetz ohnehin kaum Bedeutung.
Solidarität mit Charlie Hebdo
12.01.2015
Mehrere Millionen Menschen sind am Sonntag auf die Straße gegangen. Sie demonstrierten gegen den Terroranschlag auf das Satiremagazin Charlie Hebdo. In Paris marschierten neben dem französischen Präsidenten auch Palästinenserchef Abbas und Israels Ministerpräsident Netanjahu.