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Rukiye Çankıran

Rukiye Çankıran - geboren 1971 in Hamburg - machte nach dem Abitur eine Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin, studierte "Angewandte Kulturwissenschaften" in Lüneburg. Sie arbeitete 1997 bis 2004 als Dolmetscherin, Übersetzerin, Kinoredakteurin und freie Journalistin. 2004 bis 2014 war sie hauptberuflich tätig in EU-Projekten mit Themenschwerpunkten Integration und Diversity. Nebenberuflich war sie lange Jahre als Dozentin für die türkische Sprache tätig, organisierte in diesem Rahmen Istanbul-Seminare und –Reisen. Zurzeit schreibt sie an ihrem ersten Buch und gestaltet Leseabende und Seminare zu Türkei-Themen.

Rezension zum Wochenende

Der Wille versetzt Berge – Aus dem Leben einer türkischen Gastarbeiterfamilie

14.10.2016

Zwei Jahre schrieb Nuray Çeşme an der Geschichte ihrer Familie, herausgekommen ist ein wunderbar, emotionales Buch mit vielen rührenden Erinnerungen und Botschaften. Ganz nebenbei ist in dieser kleinen Geschichte auch ein großes Stück Migrationsgeschichte, die viele der etwa drei Millionen Türkeistämmigen in Deutschland mit ihr teilen.

Rezension zum Wochenende

Karen Krügers „Eine Reise durch das islamische Deutschland“

09.09.2016

Quer durch Deutschland ist sie gereist, hat viele Muslime besucht und diese zu ihrem Glauben befragt. Karen Krüger, FAZ-Redakteurin, präsentiert die Facetten des Islam in Deutschland in Form von Reportagen und Berichten.

Rezension zum Wochenende

Alpan Sağsöz: Als wir Libellen waren

01.07.2016

"Als Kind erlebt man Dinge das erste Mal. Es gibt schöne Erlebnisse, aber auch die ersten Kratzer auf der Seelen-Platte." Eine wunderschöne Suche nach der Herkunft. Gelesen von Rukiye Çankıran

Rezension zum Wochenende

Neue Anschrift Bosporus. Wie wir versuchten, in Istanbul heimisch zu werden

15.01.2016

Seit dem Terroranschlag steht Istanbul im Fokus der Öffentlichkeit. Michael Thumann und Susanne Landwehr haben dort gelebt und beschreiben in ihrem Buch den Istanbuler Alltag, wie sie ihn erlebt haben, lustig, hektisch, gefährlich, aufregend.

Rezension zum Wochenende

„Doch, es ist möglich, in Almanya glücklich zu sein“ … und wenn es auf dem Fußballfeld ist!

06.11.2015

Imran Ayata erzählt die Geschichte eines türkischen Kiezklubs und von den Träumen und Hoffnungen der Beteiligten. Es ist kein aus der Menge herausragendes Buch, dafür ist der Inhalt viel zu alltäglich. Aber genau das macht es so lesenswert.

Rezension zum Wochenende

Angst ums Abendland – Warum wir uns nicht vor Muslimen, sondern vor den Islamfeinden fürchten sollten

25.09.2015

Daniel Bax liefert mit seinem gut recherchierten Buch und den vielen aktuellen Beispielen Antworten auf die Frage: Gehört der Islam zu Europa? Er zeigt, wie die übersteigerte Angst vor Muslimen rechtspopulistische Strömungen und totalitäre Denkweisen stärkt.

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„Wäsche weg! Die Zigeuner kommen!“

29.05.2015

Tief sitzen die Vorurteile gegen die Menschen, die man früher "Zigeuner" nannte. Nicht nur in Deutschland, in ganz Europa werden Roma ausgegrenzt. Der Historiker Wolfgang Wippermann fordert in seinem neuen Buch Gerechtigkeit und gesellschaftliche Anerkennung.

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Heike Trojnars „Wie ein Esel mit Holz“

17.04.2015

Eine Frau erträgt alles, ein Esel trägt jede Menge Holz… Wo der Zusammenhang ist? Lesen Sie den Roman von Heike Trojnar! Eine Geschichte einer Pontos-Griechin, die mit Hoffnung auf ein besseres Leben als Gastarbeiterin nach Deutschland kommt.

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Wenn dumpfe Neonazi-Parolen auf ein Flüchtlings-Mädchen treffen

06.03.2015

Peer Martin erzählt in seinem Debütroman eine ungewöhnliche Liebesgeschichte zweier unterschiedlicher Menschen. Viele ineinander verwobene Ereignisse in sehr bildlicher Sprache faszinieren und fesseln den Leser bis zur letzten Seite wie ein spannender Krimi.

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Schantall, tu ma die Omma prost sagen!

13.02.2015

Kai Twilfer, Sophie Seeberg und Philipp Möller präsentieren den Lesern mit ihren Geschichten aus dem Alltag unerschrockener Sozialarbeiter, Lehrer und Familienpsychologen das schriftliche Pendant zu emotionalen Reality-Shows. Witzig und raffiniert erzählt machen sie den Habitus der Unterschicht zu einem Phänomen und animieren die Menschen dazu, mal wieder ein Buch in die Hand zu nehmen.