Wahn & Sinn
Was gesagt werden muss zum Attentat auf Charlie Hebdo
Nach den grausamen Morden von Paris erörtert Sven Bensmann in seiner neuen Kolumne, was noch zum Attentat auf das Satiremagazin Charlie Hebdo zu sagen ist.
Von Sven Bensmann Dienstag, 13.01.2015, 8:24 Uhr|zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 14.01.2015, 19:33 Uhr Lesedauer: 1 Minuten |
Dieser Tage war es nicht einfach, zu schreiben. So vieles will gesagt werden. So vieles würde missverstanden werden. Willentlich und aus Unfähigkeit.
Viel ist bereits gesagt worden, mehr noch wurde gesprochen, ohne etwas zu sagen.
Es wurde instrumentalisiert und empathisiert, wirhamsjaimmergesagtisiert und jetzterstrechtisiert.
Es wurde geredet und geredet, ohne Unterlass. So viel Bullshit, so wenige clevere Gedanken; was ist jetzt noch zu sagen?
„Der Spötter Witz kann nichts verächtlich machen, was wirklich nicht verächtlich ist.“ (Friedrich von Bodenstedt, 1878)
Einige Menschen starben in der letzten Woche einen überflüssigen Tod, dahingemetzelt von der grausamen Fratze fanatisierten Hasses.
Nun ertragt das Schweigen.
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