Gehört der Islam zu Deutschland?
Eine Runde Roulette mit Bundespräsident Joachim Gauck
Bundespräsident Joachim Gauck übernimmt die Worte Christian Wulffs "der Islam gehört zu Deutschland" nicht, dafür aber seine Intention. Denn „die Muslime, die hier leben, gehören zu Deutschland“, so Gauck - eine Runde Roulett mit ihm.
Von Ekrem Şenol Freitag, 01.06.2012, 8:30 Uhr|zuletzt aktualisiert: Freitag, 08.06.2012, 0:18 Uhr Lesedauer: 2 Minuten |
„Rien ne va plus.“ Das Roulette dreht sich. Die Kugel rollt. Ping, pong, kuller, kuller. Zéro! Mal schauen, wer gewonnen hat.
Christian Wulff? Nein, er spielt nicht mehr mit.
Joachim Gauck? Nein, er hat zwar auf Zéro gesetzt aber dieselbe Summe jeweils 36 Mal auch auf andere Zahlen verteilt. Die Worte seines Vorgängers „der Islam gehört inzwischen auch zu Deutschland“ wollte er nicht übernehmen, aber die intentio auctoris. „Die Muslime, die hier leben, gehören zu Deutschland.“ Er hat alles bedient und geht mit Plus-Minus-Null aus.
Islam-Kritiker? Ja, wobei der Gewinn mager ausfällt. Sie hatten einen winzigen Chip auf eine Nullkombination gesetzt – trauten Gauck nicht so recht. Zumindest sind sie aber die historischen Islam-Europa-Fesseln los. Denn Gauck könne diejenigen verstehen, die fragten: „Wo hat denn der Islam dieses Europa geprägt?“ Im Hier und Jetzt sowie für die nächste Runde bringt das den Kritikern aber nicht viel. Die Intention Wulffs geistert weiterhin über dem Tisch.
Islamophobe? Nein, die setzen nie auf Zéro – weil grün, die vermeintliche Farbe des Islam. Sie haben immer noch Angst, weil Muslime weiterhin zu Deutschland gehören.
Muslime? Nein, sie hätten gewonnen und mit Sicherheit auf Grün gesetzt, wenn der Islam Glücksspiele nicht verbieten würde. Deshalb schauen sie nur zu – wie immer. So verlieren sie den entgangenen Gewinn, wie am Tag des Wulff-Rücktritts.
Wulff-Kritiker? Ja. Sie haben aber keine Chips gewonnen. Sie schauen lieber anderen beim Verlieren zu. Deren größtes Amüsement ist die Schadenfreude.
Medien? Ja, die Bank gewinnt immer.
Nächste Runde: Gauck ist nicht mehr dabei. So ist das in der Politik, irgendwann bekommt jeder seinen Nachfolger. Beständig sind nur die anderen Akteure. Trotzdem schauen alle gespannt, worauf der neue Bundespräsident setzen wird. „Faites vos jeux!“ und „Rien ne va plus.“ Das Roulette dreht sich. Die Kugel rollt. Ping, pong, kuller, kuller… Leitartikel Meinung
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Ich geh mal davon aus, dass sogar der Christian Wulff seine Aussage “ der Islam gehört auch zu Deutschland“ nicht so gemeint hat, wie die meisten Muslime es aufgenommen haben, geschweige denn, wie es die Islamverbände aufgenommen haben.
Europa ist und war schon immer per definition der Ort wo der Islam die Geschichte und die Kultur nicht geprägt haben und deshalb gibt es auch für mich jedesmal einen Kulturschock, wenn ich in einem islamisch geprägten Land bin. Ich kann ja durchaus verstehen, dass man an der ungeheuer erfolgreichen Geschichte Europas, als hier lebender Muslim anknüpfen will, aber man sollte nicht anfangen zu denken, dass man in Europa dem Islam irgendetwas zu verdanken hätte. Natürlich gab es auch Berührungspunkte, aber im grossen und ganzen, kann man mit Recht behaupten, dass Europa Heute nicht da wäre wo es ist, wenn der Islam Europa wirklich geprägt hätte.
Wir haben unsere heutige freiheitliche Gesellschaft nicht dem Islam zu verdanken sondern allein den Säkularisten, die dafür gekämpft haben dass Religionen eine dem Staat und Volk untergeordnete Rolle spielen.
Der Witz ist doch eigentlich, dass es andersherum viel richtiger wäre, wenn man behaupten würde, dass alle islamisch geprägten Länder auf christlichen Fundamenten erbaut worden sind. Allein wie oft die Hagia Sophia (eine christliche Kirche) bei Moscheen rezitiert wurden.
Der ganze Koran wäre ohne die Bibel unmöglich gewesen.
Ausserdem wird momentan so wenig in islamischgeprägten Länder produziert und erfunden, dass die westlichen Fabriken den ganzen Orient mit der westlichen Kultur fluten.
Egal wie man sich als Muslim dreht und wendet, man kann den islamischen Einfluss den es auf Europa anscheinend gegeben haben soll nirgendwo erkennen oder handfest nachweisen.
@ europa
Dann recherchier mal, woher das Wort „Algebra“ kommt, ohne das die moderne höhere Mathematik nicht möglich wäre. Und wenn du schon so bewandert bist, dann weisst du ja sicherlich auch, daß Menschen im Mittelalter in Europa im Falle einer Verletzung nicht behandelt werden durften, stattdessen mussten sie auf Gott vertrauen, daß alles von alleine heilt, Ärzte waren (im christlichen Abendland) Teufelswerk, während die muslimischen Länder in Krankenhäusern (!!!) sogar Notoperationen mit Geräten durchführen konnten, die den heutigen Geräten von Ärzten zum verwechseln ähnlich sehen. Die islamischen Länder waren sehr weit in Sachen Mathematik, Wissenschaft (durch den Islam eingeleitet), Biologie, Medizin, Ackerbau (Bewässerungssysteme der Mauren sind bis heute legendär in Spanien), sowie dem regen Informationsaustausch zwischen Mauren und christlichem Klerus in Cordoba und weiteren Städten.
Also tu mal gefälligst nicht so, als wären sämtliche Menschheitserfindungen auf dem Mist von Europäern gewachsen, welche noch bis vor ein paar Jahrhunderten in der Welt als Barbaren verschrien waren. Erst in den letzten 3Jahrhunderten ist Europa aus seiner Bedeutungslosigkeit erwacht. Darüber hinaus haben nicht wenige europäische Nationen ihren heutigen Wirtschaftsstand in der Kolonialisierung und Ausbeute der Sklaven (insb. schwarzer Menschen) aufgebaut, nachdem vorher alles geplündert und ganze Kulturen (Azteken, Indianer usw) vernichtet wurden.
@Optimist
„Dann recherchier mal, woher das Wort “Algebra” kommt, ohne das die moderne höhere Mathematik nicht möglich wäre.“
Sorry, ich habe das wort algebra gerade recherchiert und da steht es kommt entweder von den Griechen oder von den Indern und es kommt aufjedenfall aus einer Zeit in der es einen Islam noch nicht gegeben hat. So viel dazu!
Die Geschichte in Cordoba ist mir auch bekannt. Hat aber leider überhaupt keinen Einfluss auf das restliche Europa geschweige denn auf Deutschland.
Ihre restlichen Beispiele finde ich ja auch alle richtig und ich will dem Orient auch nicht seine Errungenschaften schlecht reden, aber man kann da doch nicht im geringsten erkennen wo der Islam die Menschen in Europa (von Deutschland ganz zu schweigen) so beeinflusst hat, dass man heute behaupten könnte der Islam wäre ein Teil der Geschichte Europas (und von Deutschland ganz zu schweigen).
Wenn man ehrlich wäre, dann wüsste man dass sogar die alten Ägypter mehr Einfluss auf Europa hatten, als der Islam.
Ausserdem wäre ich froh, wenn sie mir zeigen könnten welche Sitten, Gebräuche, Regeln, Gesetze, Gewohnheiten, Kunstformen oder sonstige Eigenschaften Deutschlands auf den Islam zurückgeführt werden können.
Noch konkreter: Woran genau (ausser der blossen Präsenz von Muslimen und Moscheen) lässt sich bitte erkennen, dass der Islam zu Deutschland gehört (und gehört hat)? Tut mir leid, aber mir fällt bei allem Respekt gegenüber dem Islam, kein einziges Beispiel ein.
„Also tu mal gefälligst nicht so, als wären sämtliche Menschheitserfindungen auf dem Mist von Europäern gewachsen, welche noch bis vor ein paar Jahrhunderten in der Welt als Barbaren verschrien waren. Erst in den letzten 3Jahrhunderten ist Europa aus seiner Bedeutungslosigkeit erwacht.“
Und genau das ist es ja! Wie kann es sein, dass es eine Gesellschaft schafft innerhalb von 3 Jhdt. so radikal das Weltbild zu verändern, während die meist islamisch geprägten Länder sich zum Teil in den letzten Jahrhundert überhaupt nicht weiterentwickelt haben? Nicht mal Heute im 21. Jhdt ist man in islamischen Ländern dazu fähig, gewisse Dinge in Frage zu stellen ohne gelyncht oder weggesperrt zu werden.
Wenn die Muslime in Deutschland ehrlich mit sich selbst und den Deutschen gegenüber wären, dann wüsste man ganz genau, dass das heutige Europa ohne Islam noch genauso funktionieren würde.
Oder anders gesagt: Der Islam war für Europa und den Menschen in Europa NIE eine gestalterische Kraft. Und sie fühlten sich nie mit dem Islam verbunden! Wie und Warum auch?
Man war doch über ein Jahrtausend damit beschäftigt die Muslime ausserhalb Europas zu halten und jetzt ist Europa innerhalb von 40 Jahren aufeinmal zum Teil Islamisch und noch schlimmer: Europa besitzt anscheinend eine islamische Geschichte, wenn man manchen Menschen glauben schenken soll.
Und ihr wundert euch noch wenn man euch nicht ernst nimmt?
Am 30. Mai 2012 wurde im Deutschen TV Kanal 3 Sat die Sendung „Morgenland 1/3 – ein Prophet verändert die Welt – ausgestrahlt.
Inhalt der Sendung war, dass vor über 1.300 Jahren im heutigen Saudi-Arabien ein Mann namens Mohammed auftrat auf und eine neue Religion verkündete .
Geschildert wurde, dass nur wenige Generationen später das Banner des Propheten auf drei Erdteilen wehte.Die erste Folge der dreiteiligen Reihe „Morgenland“ beschäftigt sich mit den gemeinsamen Wurzeln von Christenheit und Islam. Im Mittelpunkt steht die Geburt des Islam.
Eine informative Geschichtsstunde kann man dann in den folgenden Teilen 2 und 3 erleben.
Interessant war für mich auf jeden Fall auch die Vorkommnisse, welche hier zum Teil von Muslimen abgestritten werden aber in dieser Dokumentation plausibel erklärt werden.
Es wurde z.B. auch darüber informiert, dass es nicht nur Sklaven in Europa sondern auch Sklaven für den Orien gab. Über den grausamen Handel der Europäer mit afrikanischen Sklaven nach Amerika ist allgemein vieles bekannt und von Historikern wissenschaftlich dokumentiert. Doch bis heute ist es tabu, darüber zu sprechen, dass, Schätzungen zufolge, im Laufe der Jahrhunderte insgesamt allein 17 Millionen Afrikaner gefangen genommen und als Sklaven in die muslimische Welt verkauft wurden. Jeder weiß Bescheid über den von den Europäern organisierten Sklavenhandel von Afrika nach Amerika und über die elf Millionen Afrikaner, die unter schlimmsten Bedingungen wie Vieh auf Sklavenschiffen verfrachtet wurden. Dieser Menschenhandel ist heute Gegenstand einer aktiven Vergangenheitsbewältigung. Weniger bekannt ist jedoch der Verkauf von Sklaven aus Schwarzafrika in den Orient und in die arabisch-muslimische Welt. Schätzungen zufolge wurden im Laufe von 14 Jahrhunderten insgesamt 17 Millionen Afrikaner als Sklaven in muslimische Länder verkauft. Unveröffentlichte Fotos beweisen, dass der Sklavenhandel in der muslimischen Welt und Schwarzafrika bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts weiterblühte. Arabischen und afrikanischen Historiker erläutern, warum die Geschichte des Sklavenhandels in der afrikanischen und muslimischen wie in der westlichen Welt ein heikles Thema ist und bleibt.
Ich kann nur jedem empfehlen sich mal 3 Stunden Zeit zu nehmen und diese Sendung anzusehen.
Die Sendung wird am Freitag, den 9.6.2012, entweder um 8.15 Uhr oder
am gleichen Tag um 17.40 Uhr In PHOENIX wiederholt.
Pragmatikerin
@Optimist
Die mathematischen Grundlagen haben die Araber hauptsächlich von den Griechen, Persern und Indern übernommen. Als die arabischen Eroberer im 7. Jh. die christlichen Städte überfielen, fielen ihnen die ganzen Schriften der alten Griechen als Kriegsbeute in die Hände, die sich bereits in den Bibliotheken der christlichen und jüdischen Bevölkerung befanden. Auch die Übersetzung dieser erbeuteten Werke ins Arabische geschah durch die Hand der Unterworfenen (zumeist nestorianische Christen), und keineswegs durch die gebürtigen Araber selbst. Vieles was als „arabische Wissenschaften“ rezipiert worden ist, ist lediglich von Sprachcorpus her arabisch, nämlich in Form von Büchern die ins Arabische übersetzt worden sind. Die Inhalte sind aber zumeist aus nicht-arabischem Geist!
Die moderne Schulmedizin gibt es erst seit Paracelsus, einem Schweizer der Renaissancezeit. Die mittelalterliche Meidzin, auf die Sie sich beziehen, war aus heutiger Sicht Quacksalberei (siehe Vier-Säfte-Lehre nach Galen). Die islamische Astronomie verlegte sich ab dem 12. Jh. zunehmend auf Astrologie und Esoterik, Wissenschaft beschränkte sich in der Islamischen Welt seit dem Hochmittelalter auf das Kommentieren alter Werke, geforscht wurde kaum noch, In der islamischen Welt interessierte sich niemand für Galileo, Newton, Kepler oder Paracelsus, sodass der Westen am Orient vorbeizog. Künstliche Bewässerungssysteme gab es übrigens im alten Rom und in Ägypten und sind definitiv keine islamische Schöpfung.
Nochwas zum Thema Sklaven: Sklaverei hat es in allen Kulturen gegeben, aber die Abschaffung der Sklaverei war einzig das Verdienst der westlichen Welt! Wohlgemerkt, die westliche Welt verurteilte und entsagte der Sklaverei auf dem Höhepunkt ihrer Macht und fing damit bei sich selbst an! Keine andere Kultur hat das je getan! . Keine nicht-westliche Macht hat den Westen dazu gezwungen. Wie es sich entspr. mit der islam. Sklaverei verhielt, das würde jetzt den Kommentarbereich überreizen.
@europa
Zunächst einmal wird Wulff falsch zitiert. Er sprach in seiner Rede davon, dass der Islam INZWISCHEN AUCH zu Deutschland. Mit den Worten „inzwischen auch“ sollte klar sein, dass es ihm um die Menschen und nicht um die historische Entwicklung ging.
Aber selbst vom historischen Standpunkt ist die Behauptung, der Islam gehöre nicht zu Deutschland falsch. Der europäische Weg vom Mittelalter zur Aufklärung und Renaissance wurde sehr stark von der islamischen Kultur geprägt. Der Islam war in der damaligen Zeit wissenschaftlich wie kulturell führend. Europa verteufelte zwar schon immer den Islam, übernahm jedoch die Errungenschaften der islamischen Kultur und Wissenschaft. Das spiegelt sich auch im heutigen Sprachgebrauch wieder, der nicht nur Algebra und Algorithmus sondern zahlreiche Lehnwörter aus dem arabischen/türkischen/persischen aus verschiedenen Lebensbereichen enthält:
– Zucker, Alkohol, Kaffee, Joghurt, Kiosk, Limonade, Orange, Aprikose, Orange, Limonade, Marzipan, Sirup, Kandis, Spinat
– Kiosk, Magazin, Watte, Tarif, Jacke, Kittel, Schal, Matratze, Sofa, Gitarre, Kabel
– Ziffer, Chemie, Alchemie, Algebra, Algorithmus, Schach, Zenit
– Maske, massieren, Rasse, Talisman, Karussell, Schikane, Horde
– …
Worte sind immer ein starker Indikator für den kulturellen Einfluss einer Kultur. Momentan ist die deutsche Kultur vor allem vom amerikanischen Einfluss geprägt. Insofern ist es historisch falsch zu behaupten, Europa wäre nicht vom Islam geprägt. Ohne Kaffee und Zucker läuft in Deutschland morgens nicht mehr viel.
Die Kritiker des „Islam gehört zu Deutschland“ liegen nicht nur historisch falsch sondern heucheln sich bei der ganzen überflüssigen Diskussion einen
ab: Prägend für das Nachkriegsdeutschland ist vor allem das dritte Reich und der Massenmord an die Juden gewesen. Doch keiner stellt sich hin und sagt: Der Islam gehört nicht zu uns aber der Antisemitismus und das dritte Reich gehören zu uns.
Die Grundlagen der Naturwissenschaften sind vor 2500 Jahren im heidnischen Griechenland gelegt worden. Mathematik kommt ebenso aus Griechenland, das Zahlystem aus Indien.
Diejenigen, die im Mittelalter im Orient wissenschaftliche Leistungen erbrachten, waren meist christliche Konvertiten oder Juden.
gerade im Bereich der Medizin sind die Juden im Mittelalter und bis heute führend. Eine kleine Gruppe von 20 Millionen Menschen hat 25% aller Nobelpreise erhalten.
@ europa
„Die bedeutendste mathematische Leistung der Muslime ist die Begründung der heutigen Algebra.
Diese Kenntnisse gelangten über Spanien, die Kreuzzüge und den italienischen Seehandel nach Europa, dort (z. B. in Toledo → „Übersetzerschule von Toledo“) wurden viele der arabischen Schriften ins Lateinische übertragen;“
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Mathematik
PS: Googeln will gelernt sein. Ist aber klar, daß derlei Tatsachen in Europa nicht gerne an die große Glocke gehangen werden und man solche Infos etwas schwieriger findet.
@aloo masala
“ Worte sind immer ein starker Indikator für den kulturellen Einfluss einer Kultur. Momentan ist die deutsche Kultur vor allem vom amerikanischen Einfluss geprägt. Insofern ist es historisch falsch zu behaupten, Europa wäre nicht vom Islam geprägt. Ohne Kaffee und Zucker läuft in Deutschland morgens nicht mehr viel.“
Der Islam hat den Kaffee nicht erfunden sondern die Muslime und der Islam IST ja auch nicht der Kaffee. Und genau da machen sie auch ihren Denkfehler. Wenn ein Deutscher Morgens sein Kaffee geniesst, dann denkt er sich zurecht: „gut dass uns die Muslime (Türken) dieses Getränk mitgebracht haben“ und NICHT: „gut dass es Islam gibt, sonst hätten wir den Kaffee nicht.“ Und deshalb ist die Formulierung: „die Muslime gehören zu Deutschland“ auch viel richtiger. Es betont doch den Menschen und das müsste doch eigentlich viel wichtiger sein.
…Eine kleine Gruppe von 20 Millionen Menschen hat 25% aller Nobelpreise erhalten….
So viele Nobelpreise wurden doch noch gar nicht verliehen, oder meinst Du seit der griechischen Antike?