TV-Tipps des Tages

03.12.2011 – Neonazi, Berliner Mauer, Stasi, Terror, Türkei, Migration

TV-Tipps des Tages sind: Cosmo TV - Neonazi-Angriff ohne Folgen; Mauerjahre: Leben im geteilten Berlin; Als gewaltbereiter Neonazi zog Manuel Bauer voller Vorurteile durch die Straßen; Der KGB-Dissident; Ägyptens Frühling; Migration - gestern, heute und morgen; Geheime Krieg - Agenten im Anti-Terror-Kampf; Marco Polo-Fährte - Von Venedig in die Türkei

Von Samstag, 03.12.2011, 8:18 Uhr|zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 01.12.2011, 14:44 Uhr Lesedauer: 11 Minuten  |  

Cosmo TV
Moderation: Till Nassif – Themen: Neonazi-Angriff ohne Folgen; Wo ist Arzu Özmen; Graue Wölfe? Wie gehen wir mit der Organisation um?

Neonazi-Angriff ohne Folgen?
Genau ein Jahr ist es nun her: im Rahmen einer politischen Bildungsveranstaltung soll im Wuppertaler Cinemaxx ein Film gezeigt werden, den Neonazis im Umkreis nicht gut finden. Kurz vor der Aufführung von „Das braune Chamäleon“ des Wuppertaler Medienprojektes greift eine Gruppe von 20 vermummten Neonazis an. Sie versprühen Reizgas, randalieren und verletzen dabei Ordnungskräfte. Von den Ermittlern der Polizei wurde das Ereignis als „versuchte Störung“ und „Tumultgeschehen“ registriert. Es wäre, so heißt es in den Akten „keine weitere Aufklärung möglich“. Also ein Angriff ohne Folgen? Das Wuppertaler Medienprojekt bittet eine Anwältin um Hilfe. Sie fordert Akteneinsicht und deckt Versäumnisse in den Ermittlungen auf, stellt Zeugen. Das Verfahren wird nun wieder aufgerollt. Cosmo TV mit allen Einzelheiten zum Fall.

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Wo ist Arzu Özmen?
Eine junge Frau ist glücklich mit ihrem deutschen Freund. Für die Jesidin Arzu, die aus einer streng gläubigen, kurdischen Familie stammt ist das aber vermutlich verhängnisvoll. In der Nacht des 1. November stürmt eine Gruppe Maskierter in die Wohnung ihres Freundes. Sie bedrohen Arzu und ihren Freund mit einer Pistole, brechen ihm die Finger und verschleppen Arzu. Seitdem ist die jesidische Kurdin verschwunden. Schrecklich für Arzus Freunde. In Bielefeld spricht man von Blutrache an der eigenen Schwester im Wald und fühlt sich an eine jesidische Blutfehde erinnert, die vor Jahren die Region schockierte. Cosmo TV begibt sich auf Spurensuche in Arzus Heimatort, spricht mit Bekannten von Arzu und lässt auch die jesidischen Bürger zu Wort kommen.

Graue Wölfe? Wie gehen wir mit der Organisation um?
Alle zwei Jahre findet der so genannte Deutschland-Kongress der Türkischen Föderation in Essen statt. Der Name steht für die Grauen Wölfe. 7000 Besucher standen dieses Mal vor der Grugahalle, um dem Vorsitzenden der Nationalistischen Partei der Türkei (MHP), Devlet Bahceli, zu applaudieren. Angesichts des großen Zustroms fragt Cosmo TV: Wie sollen wir mit den als türkisch-rechtsextrem eingestuften Grauen Wölfen umgehen? Der NRW-Verfassungsschutz hat sie als Hindernis für die Integration der türkischstämmigen Bevölkerung bezeichnet. Cosmo TV fragt bei der Politik nach und trifft einen Anhänger. Er selbst ist im Vorstand der Föderation, aber auch bei den Grünen und sitzt in einem Integrationsbeirat. Wie und ob das zusammenpasst, erklärt er Cosmo TV in einem ganz persönlichen Gespräch. 02:20-02:50 • EinsExtra

Mauerjahre: Leben im geteilten Berlin (1973 – 1975)
Die Reihe dokumentiert den Alltag der Menschen in Berlin, der berühmtesten geteilten Stadt der Welt: In dieser Folge die Jahre 1973 bis 1975.

1973 fanden in Ost-Berlin zum zweiten Mal die Weltfestspiele der Jugend statt und der Film „Die Legende von Paul und Paula“ kam in die Kinos. Auf Westberliner Straßen war für kurze Zeit ein „motorisierter Einkaufswagen“, der „Shopper“ zu sehen. Die Ostberliner Sängerin Angelika Mann erinnert sich an die Weltfestspiele, das „Woodstock des Ostens“. Der Tankwart Peter Drömer berichtet von der ersten Ölkrise und ihren spürbaren Auswirkungen – von einer Zeit als Benzin „unverschämt teuer“ war: es kostete 80 Pfennige.

1974 trat Bundeskanzler Willy Brandt wegen eines DDR-Spions zurück, die Bundesrepublik eröffnete eine diplomatische Vertretung in Ost-Berlin und beide deutsche Teams traten bei der Fußball-WM gegeneinander an. In Westberlin wurde der neue Flughafen Tegel eingeweiht. Die Ostberliner Journalistin Regine Sylvester erkundet die Warenwelt in den Intershops und schwärmt von Westwaren. Hans-Otto Bräutigam erzählt von den ersten Wochen in der „Ständigen Vertretung der Bundesrepublik“ in Ost-Berlin und der politischen wie menschlichen Dimension seiner diplomatische Tätigkeit dort.

1975 trafen in Helsinki DDR-Parteichef Honecker und Bundeskanzler Schmidt erstmals persönlich zusammen, der Westberliner CDU-Politiker Peter Lorenz wurde von Terroristen entführt, der Senat verhängte für den Westberliner Stadtteil Kreuzberg ein Zuzugsverbot für Ausländer und der letzte Westberliner Stadtbauernhof verschwand. Der Westberliner Anwalt Reymar vom Wedel erinnert sich, wie er im Auftrag der Kirche Häftlinge in der DDR frei kaufte. Gabriele Yonan, berichtet von ihren Bemühungen, nach der Flucht ihr Kind in den Westen nachzuholen. Erst 13 Jahre später sieht sie ihren Sohn wieder.

Die Reihe dokumentiert den Alltag der Menschen in der berühmtesten geteilten Stadt der Welt: von den Monaten vor dem Mauerbau 1961 bis zur offiziellen Wiedervereinigung Deutschlands 1990. In sich geschlossene Jahreschroniken erzählen, was damals West und Ost bewegte. „Mauerjahre“ ist eine Berlin-Chronik im Nachrichtenformat – kompakt, informativ und unterhaltsam. In jedem Jahr kommen Zeitzeugen aus beiden Teilen der Stadt zu Wort und schildern ihre „Mauerjahre“ – Episoden aus dem Leben im gespaltenen Berlin. 11:30-12:15 • NDR Mecklenburg-Vorpommern, NDR Mecklenburg-Vorpommern, NDR Niedersachsen, NDR Schleswig-Holstein

Nachtcafé
Gastgeber und Moderator Wieland Backes. Bloß keine Vorurteile! – Talkshow mit Wieland Backes

Gäste: Professor Jens Förster, Sozialpsychologe; Henryk M. Broder, Journalist und Buchautor; Manuel Bauer, Ex-Neonazi; Dotschy Reinhardt, Musikerin; Sabine G. Fischer, Coach & Supervisorin; Gina-Lisa Lohfink, Model; Leines Gaworski, Hazienda Arche Noah e.V.

Kleine Männer sind profilneurotisch, Frauen können nicht einparken und dicke Menschen haben immer Hunger – in Klischees zu denken ist einfach. Und nützlich: Vorurteile helfen, sich leichter in der Welt zurechtzufinden. Doch Wissenschaftler warnen: Wenn Vorurteile unsere Wahrnehmung zu sehr prägen, hat die eigene Erfahrung keine Chance mehr. Zu leicht werden Menschen vorschnell abgestempelt und zu schwer fällt es, ein einmal gefälltes Urteil zu ändern. Doch sortieren wir nicht nur gerne unsere Umwelt in Schubladen; manche Menschen ordnen sich sogar bewusst bestimmten Klischees unter und gehen in dieser Rolle gänzlich auf. Welchen Einfluss haben Klischees auf unser Leben? Wie entstehen Vorurteile? Wie schwer ist es, sie abzubauen? Welche Bilder haben wir alltäglich vor Augen? Wie stark behindern sie unsere eigene Entwicklung?

Die Gäste:
„Wenn wir Fremden begegnen, denken wir erst einmal in Schubladen und Klischees“, sagt Vorurteilsforscher Professor Jens Förster. Der Sozialpsychologe entwickelte sein Forschungsthema aus persönlichen Erfahrungen, da er häufig selbst Vorurteilen ausgesetzt war. „Wer nicht dem gängigen Bild entspricht, passt eben nicht ins System“, so Förster, der neben seiner Tätigkeit als seriöser Professor regelmäßig als extravaganter Kabarettist und Chansonnier im Rampenlicht steht.

Auch Henryk M. Broder fühlt sich häufig mit Vorurteilen konfrontiert: „Die Leute sind immer überrascht, wie nett und umgänglich ich bin. Sie lesen meine Texte und denken daher, dass ich mich wie die Axt im Walde aufführe!“ Dabei empfindet der Journalist und Buchautor Vorurteile als elementaren Bestandteil unseres Lebens, es seien Meinungen und Erwartungen, die Orientierung geben, auch wenn der erste Eindruck zunächst falsch sein mag.

Als gewaltbereiter Neonazi zog Manuel Bauer voller Vorurteile durch die Straßen. Erst im Gefängnis, als ihm türkische Mithäftlinge bei einem Handgemenge unverhofft zur Seite standen, setzte sich ein Denkprozess in Gang: „Das war für mich der Ansporn alles in Frage zu stellen. Mein bisheriges Weltbild geriet ins Wanken.“ Heute hat Manuel Bauer dem Rechtextremismus abgeschworen und leistet Aufklärungsarbeit.

Wie sich Vorurteile anfühlen, hat die Sintezza Dotschy Reinhardt schon als Kind erfahren. Zum Beispiel wenn ihre Mitschüler in der oberschwäbischen Provinz sie als „dreckige Zigeunerin“ beschimpften. Heute ist die Nachfahrin von Django und Schnuckenack Reinhardt selber Jazzmusikerin, und das Selbstverständnis der Sinti ist ihr großes Anliegen. Aus dem Kreislauf der Klischees kommt sie trotzdem nicht heraus: „Wenn ich in meiner Musik von Wohnmobil und Lagenfeuermusik träume, bestätige ich doch nur wieder das gängige Vorurteil.“

Hintergrundinformationen:
Das Nachtcafé ist keine Arena für Exhibitionisten und Voyeure. Zynismus und Krokodilstränen haben keinen Platz, wohl aber Menschen aller Art, die den Zuschauern etwas zu erzählen haben. 12:20-13:50 • SWR BW, SWR RP, SWR SR

Der KGB-Dissident
Dokumentation – Film von Nicolas Jallot – Der Film „Das Leben der Anderen“ erzählt die Geschichte eines Stasi-Mitarbeiters, der bei der Überwachung von Dissidenten Zweifel an der Richtigkeit seines Tuns entwickelt. Regisseur von Donnersmarck hatte die Geschichte frei erfunden.

Stasi-Experten bestätigen, dass es einen solchen Fall in der DDR wohl nie gegeben hat. Doch im sozialistischen Bruderland UdSSR gab es tatsächlich einen ähnlichen Fall: den des Offiziers und KGB-Hauptmanns Viktor Orekhov. Es gab zahlreiche Spione, die in den Westen übergesiedelt sind oder zu Doppelagenten wurden. Doch Viktor Orekhov war der einzige KGB-Agent, der auf die Seite der Regimegegner wechselte.

Bevor er 1978 zu zehn Jahren Lager verurteilt wurde, half er über zwei Jahre lang den Dissidenten, die er eigentlich überwachen sollte. Zwei Jahre vor dem Fall der Mauer wurde er wieder aus der Haft entlassen. Die Geschichte gab ihm Recht. Aber 1995 ließ ihn ein ehemaliger Vorgesetzter des KGB, der zwischenzeitlich zum Leiter des russischen Geheimdienstes FSB aufgestiegen war, aus fadenscheinigem Grund erneut zu drei Jahren Zwangsarbeit verurteilen. Der KGB vergibt niemandem, der ihn einmal verraten hat. Umso mehr, als Orekhov nicht mit seiner Meinung über frühere Vorgesetzte hinterm Berg gehalten hatte.

Unter dem Druck westeuropäischer Nachbarländer, Menschenrechtsorganisationen und ehemaliger Dissidenten ließen die russischen Behörden Orekhov zwei Jahre später wieder frei. Orekhov flüchtete in die USA. Dort lebt er noch heute unter falschem Namen, hat jeden Kontakt zu Russland abgebrochen und schlägt sich als Pizzalieferant durch. Nach monatelangen Ermittlungen fand Filmemacher Nicolas Jallot im Juli 2008 die Spur des ehemaligen KGB-Mitarbeiters Viktor Orekhov. Die Dokumentation enthüllt seine unglaubliche Lebensgeschichte. Zu Wort kommen neben Viktor Orekhov auch Dissidenten, die ihn früher kannten und enge Freunde, die seit Jahren keinen Kontakt mehr zu ihm haben. Ergänzt wird das Porträt durch Archivbilder und präzise szenische Nachstellungen. 18:00-19:00 • EinsExtra

Eiszeit in Ägyptens Frühling
Die unvollendete Revolution? – Aus der Reihe „WDR Weltweit“

Demokratie ist gut – der Weg dorthin mit Minen gepflastert, so die traurige Erkenntnis der Revolutionäre vom Tahrir Platz in Kairo. In Ägypten ist der Diktator weg – nicht aber die Diktatur.

Demonstranten, die vom Militär weggetragen werden, unter dem Jubel hunderter Anwohner. Ein Staatsfernsehen, das gegen christliche Ägypter Stimmung macht. Korrupte Funktionäre, die immer noch ihre Mitbürger quälen. Und wieder Notstandsgesetze, die willkürliche Verhaftungen erlauben. Die Touristen bleiben aus. Die Arbeitslosigkeit steigt. Die alten Grabenkämpfe lähmen das Land.

Die Parlamentswahlen, die Ende November beginnen, sind die letzte Hoffnung für die Freiheit. Die letzte Chance für die jungen Revolutionäre, die zum gewaltlosen Aufstand im Januar aufriefen und ein ganzes Volk mit ihrer Sehnsucht nach friedlichem Wandel ansteckten. WELTWEIT-Reporterin Golineh Atai heftet sich an die Fersen einiger Anhänger der ägyptischen Freiheitsbewegung in den Wochen vor den Wahlen. Wie finden sie den Weg von der Straße zur organisierten Partei? Wie können sie es schaffen, gegen die Manipulationen der Militärs und alten Machtzirkel anzukämpfen? Haben sie überhaupt eine Chance gegen die „Old Boys“ von der Staatspartei und den Muslimbrüdern?

WELTWEIT begleitet Ägyptens junge Wahlkämpfer auf Demonstrationen und Sit-Ins, zeigt sie bei hitzigen Debatten in Familie und Nachbarschaft, und bei ihrem Versuch, den Alltag zu überstehen im neuen, provisorischen Ägypten. 19:00-19:30 • EinsExtra

Migration – gestern, heute und morgen
Denkzeit – Die Sendung zum Mit-, Nach- und Weiterdenken – „Denkzeit“ ist die Reihe, die zum Mit-, Nach- und Weiterdenken anregt. Einmal wöchentlich werden Vorträge, Symposien, Podiumsdiskussionen oder Lesungen dokumentiert. 22:30-00:30 • BR-alpha

Der geheime Krieg – Agenten im Anti-Terror-Kampf (1)
23:15-00:10 • N24

Die Marco Polo-Fährte
1/5, Von Venedig in die Türkei – Marco Polo brach 1271 von seiner Heimatstadt Venedig aus zu einer Reise auf, die ihn zur Legende machen sollte. Auch der Brite Bradley Mayhew, Autor von Reiseführern, beginnt die Route in Venedig und wird ihr bis nach Peking in China folgen.

In der alten Kreuzfahrerstadt Akko, heute im Norden Israels, betrat Marco Polo erstmals asiatischen Boden. Bradley betritt das Terrain des Nahostkonflikts. Er sieht, wie sich Völker und Religionen unentwirrbar verbissen haben, im Kampf ums Heilige Land, damals wie heute.

Marco Polo reiste mit seinem Vater und seinem Onkel. Ihre nächste Station war Jerusalem, wo sie Öl aus der Grabeskirche für den Kaiser von China einkauften. Der Nahostkonflikt verhindert, dass Bradley wie einst der Venezianer per Schiff vom Heiligen Land an die türkische Mittelmeerküste reisen kann. Er muss einen Umweg nehmen über Syrien.

Der Hafen des zur Zeit Marco Polos noch Layas genannten Ortes, dem heiligen Yumurtalik im Süden der Türkei, war im 13. Jahrhundert die europäische Endstation der Seidenstraße. Von der Küste folgt Bradley der Spur Marco Polos in den Nordosten der Türkei, an den Oberlauf des Euphrat.

Seine erste Reiseetappe endet im Arzinga Marco Polos, in der heutigen Stadt Erzincan, wo man immer noch Cirit wie damals spielt, ein Kriegerspiel zu Pferde, das zurückgeht auf die Zeit des Venezianers.

Hintergrundinformationen:
Marco Polo gilt als einer der größten Reisenden aller Zeiten. Seine wundersamen Berichte aus dem 13. Jahrhundert faszinieren bis heute und machten ihn zur Legende. Bradley Mayhew, Brite, 40 Jahre alt, ist ein Profireisender unserer Zeit. Nun hat er ein Experiment gewagt. Noch einmal bereist er jene Route, auf der vor 750 Jahren der berühmte Kaufmann aus Venedig unterwegs war. Über eiskalte Pässe, durch orientalische Oasen und menschenfeindliche Wüsten. Ein Abenteuer, heute so aufregend und riskant wie damals zu Marco Polos Zeiten. 23:40-00:25 • NDR Mecklenburg-Vorpommern, NDR Mecklenburg-Vorpommern, NDR Niedersachsen, NDR Schleswig-Holstein TV-Tipps

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