Nordrhein-Westfalen
Nachwuchsprogramm für Jugendliche aus der ehemaligen Sowjetunion
Ende Januar 2010 empfing der Integrationsbeauftragte der Landesregierung Nordrhein-Westfalen, Thomas Kufen, die neuen Teilnehmer des diesjährigen „Nachwuchsprogramms für junge Menschen aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion“ in Düsseldorf.
Mittwoch, 03.02.2010, 7:59 Uhr|zuletzt aktualisiert: Sonntag, 05.09.2010, 2:17 Uhr Lesedauer: 1 Minuten | Drucken
Das Nachwuchsprogramm des nordrhein-westfälischen Integrationsbeauftragten findet bereits zum dritten Mal statt. „Insbesondere junge Menschen, die selbst oder deren Eltern aus den GUS-Staaten zu uns gekommen sind, verfügen oftmals über geringere Netzwerkkontakte und Chancen am Bildungsangebot teilzuhaben als ihre hiesigen Altersgenossen.
Mit unserem Nachwuchsprogramm wollen wir ihre Startchancen verbessern“, sagte Thomas Kufen zur Intention des Programms. Innerhalb eines Jahres sind verschiedene Angebote im Bereich persönliche Weiterbildung, Praktika in Unternehmen und Behörden sowie der Besuch von politischen Gremien auf Landes- und Bundesebene vorgesehen.
Aus einer Vielzahl von Bewerbungen sind insgesamt zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Nordrhein-Westfalen ausgewählt worden. Als Kriterien dienten u. a. gesellschaftliches Engagement, Übernahme von Verantwortung innerhalb einer Initiative sowie gute schulische Leistungen.
„Im Rahmen des Nachwuchsprogramms bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit, hinter die Kulissen von Politik und Wirtschaft zu schauen und gleichzeitig nützliche Kontakte zu knüpfen“, so der Integrationsbeauftragte.
GesellschaftWir informieren täglich über Migration, Integration und Rassismus. Dafür wurde MiGAZIN mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet. Um diese Qualität beizubehalten und den steigenden Ansprüchen an die Themen gerecht zu werden bitten wir dich um Unterstützung: Werde jetzt Mitglied!
MiGGLIED WERDEN- Verwaltungsgericht Stuttgart Polizeieinsatz im Flüchtlingsheim Ellwangen war rechtswidrig
- Wortwahl Nur abwertend oder doch antisemitisch?
- Rassismus in Jura-Fachzeitschrift Zum Teufel mit den „redaktionellen Grundsätzen“
- Novum Berlin bekommt Kommission gegen antimuslimischen Rassismus
- Hanau Shisha-Bar-Notausgang war versperrt – offenbar…
- Sprachhintergrund Bitte nicht vergessen…