Deutsche Presse

19.11.2009 – Einbürgerung, Kopftuch, Gebet, Türkei

Der im September 2008 eingeführte Einbürgerungstest hat sich nach den Worten des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann im Freistaat bewährt. Des Weiteren ist eine muslimische Studentin in Göttingen wegen ihres Kopftuches von Unbekannten attackiert und verletzt worden. Außerdem geht der Streit um das Beten an Berliner Schulen offenbar in eine neue Runde. Schließlich gibt es diverse Artikel über Integration, Amoklauf in NRW, Bundeswehr, Studentenproteste und über die Türkei.

Von Donnerstag, 19.11.2009, 8:01 Uhr|zuletzt aktualisiert: Samstag, 14.08.2010, 1:03 Uhr Lesedauer: 2 Minuten  |  

Integration und Migration

Gebetsraum-Urteil

___STEADY_PAYWALL___

Streit in der Marxloher Moschee-Gemeinde

Angst vor Amoklauf in NRW

Bundeswehr-Auslandseinsätze

Studentenproteste

Deutschland

Ausland

Israel vor weiterem Siedlungsbau

Türkei

Deutsche Presse
Zurück zur Startseite
MiGLETTER (mehr Informationen)

Verpasse nichts mehr. Bestelle jetzt den kostenlosen MiGAZIN-Newsletter:

UNTERSTÜTZE MiGAZIN! (mehr Informationen)

Wir informieren täglich über das Wichtigste zu Migration, Integration und Rassismus. Dafür wurde MiGAZIN mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet. Unterstüzte diese Arbeit und verpasse nichts mehr: Werde jetzt Mitglied.

MiGGLIED WERDEN
Auch interessant
MiGDISKUTIEREN (Bitte die Netiquette beachten.)

  1. municipal sagt:

    @ Rheinischer Merkur: „Wir müssten auch die Eltern erziehen“

    Zitat

    Sind strenggläubige Muslime in unser Bildungssystem integrierbar?

    Durmaz: Schwierig. Unterrichtsfächer wie Sport und Schwimmen sind für Hardliner inakzeptabel, Mädchen werden dahingehend erzogen, dass sie möglichst früh heiraten; Jungs benehmen sich wie Machos.

    RM: Wie viele Muslime an Ihrer Schule sind strenggläubig?

    Durmaz: Etwa 50 Prozent der muslimischen Schülerinnen und Schüler.

    RM: Werden Sie als Lehrerin von muslimischen Jungs akzeptiert?

    Durmaz: Ja, aber ich musste mehr dafür kämpfen als meine männlichen Kollegen. Normalerweise müssen sich diese Jungen nichts von einer Frau sagen lassen. Als Muslimin stehe ich zudem unter besonderer Beobachtung: Weil ich während des Ramadans nicht faste, werde ich angefeindet. Aber ich kann damit leben.

    Zitat Ende

    Damit ist eigentlich einer der wichtigsten Aspekte der Problematik treffend beschrieben.
    Ein interessanter Artikel.

  2. municipal sagt:

    Der Westen: Krach im Vorstand der Ditib-Gemeinde

    Es ist doch bekannt, das die DITIB von der DIYANET gesteuert wird, und die DIYANET untersteht in der Türkei dem jeweiligen Premierminister, zur Zeit Erdogan.

    In DITIB Moscheen verfügt der durch die DIYANET entsandte Vorbeber/Imam (festgelegt in der Vereinssatzung) über das Mehrheitsstimmrecht im Verein.

    Dieser Aspekt der Einflussnahme der Türkei hier in Deutschland ist seit langem bekannt,nur unsere Politiker verhalten sich da wie die berühmten „3 Affen“. Nicht hören,nicht sehen,nicht sagen.