Deutsche Presse
30.01.2009
Eine Studie des Berlin-Instituts hat den Integrationsbemühungen vieler Einwanderer ein schlechtes Zeugnis ausgestellt. Des Weiteren werden immer weniger Ausländer Deutsche. In Hamburg ist dieser Trend besonders ausgeprägt.
Von Ümit KücükAblauf
29.01.2009
Mit dem Auslaufen des Bildungsabkommens von 1986 zwischen dem türkischen Bildungsministerium und dem deutschen Bundesland Bayern, das unter anderem die Formalitäten zum Türkischunterricht reguliert hatte, wird Bayern zukünftig die Lehrergehälter der türkischen Lehrkräfte aus der Türkei nicht mehr übernehmen. So überlässt die bayerische Regierung die Finanzierung des Türkischunterrichts stufenweise den beiden türkischen Konsulaten von München und Stuttgart.
Europäischer Arbeitsmarkt
29.01.2009
Auf dem internationalen
Symposium „Chancen schaffen – Integration, Arbeit und soziale Mobilität: Europäische Erfahrungen und Gestaltungsperspektiven“ nahmen neben Bundeskanzlerin Angela Merkel, Maria Böhmer, der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, und dem OECD-Generalsekretär Angel Gurria auch zahlreiche Stiftungen wie die „Stiftung Mercator“ oder die „Vodafone Stiftung“ und Vertreter verschiedener Länder aus Politik, Wissenschaften, Wirtschaft und Zivilgesellschaft teil.
Deutsche Presse
29.01.2009
Als "unbegründet" hat Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) Ängste vor Muslimen in Deutschland zurückgewiesen.. Des Weiteren hat der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder nach dem Amtsantritt des amerikanischen Präsident Barack Obama die Berufung einen türkischstämmigen Ministers ins Bundeskabinett vorgeschlagen.
Von Ümit KücükDeutsche Presse
28.01.2009
In der Verbraucherzentrale Hamburg gibt es künftig einen Einkaufsratgeber für Muslime. Des Weiteren hat eine neue Migrations-Studie aus dem "Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung" hat für Aufregung gesorgt.
Von Ümit KücükUngleiche Potenziale
28.01.2009
Laut einer Studie des
Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung sind Türken mit Abstand die am schlechtesten integrierte Migrantengruppe. Seit Veröffentlichung der Studie scheint das weit verbreitete Vorurteil, Türken seien integrationsunwillig, bestätigt zu sein. Print- wie Rundfunkmedien heben das schlechte Abschneiden der Türken hervor und vermitteln, als sei die Herkunft ursächlich für das Abschneiden der jeweiligen Migrantengruppen. Bei näherer Betrachtung der Studie werden allerdings Verzerrungsfaktoren deutlich, die maßgeblich für die Resultate der Studie und das Ranking der Migrantengruppen sind.
Von Ekrem SenolGerhard Schröder
28.01.2009
Bewegt von der Wahl Barack Obamas zum ersten farbigen US-Präsidenten äußerte sich Alt-Kanzler Gerhard Schröder (SPD) in der Februarausgabe des Politikmagazins „Cicero“ zu einem vergleichbar spektakulärem Ereignis: „In Deutschland wird es Zeit für den ersten türkischstämmigen Bundesminister."
Integration
28.01.2009
Das Thüringer Kabinett hat am Dienstag „Leitlinien und Handlungsempfehlungen zur Integration von Zuwanderern in Thüringen“ verabschiedet, welche primär die Bereiche Bildung, Erwerbsleben und gesellschaftliches Leben umfassen. Vorerst werde die Ausgangslage in Thüringen geschildert, ehe Handlungsempfehlungen teilweise basierend auf bestehenden Förderprojekten aufgeführt werden.
DGB
28.01.2009
Die aktuelle Integrationsstudie des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung zur Lage der Integration in Deutschland hat das Deutsche Gewerkschaftsbund dazu veranlasst, mehr Förderungen für Zuwandererfamilien auf die Tagesordnung zu bringen. In diesem Zusammenhang forderte DGB-Vize Ingrid Sehrbrock vom Bund ein Zwei-Milliarden-Euro-Paket zur Erschaffung von mehr als 40000 Stellen für Sozialarbeiter an Ganztagsschulen.
Kinder
28.01.2009
Für Kinder ausländischer Familien, die keinen legalen Aufenthaltstatus in Deutschland haben, besteht in Schulen die Gefahr, bei den Ausländerbehörden gemeldet zu werden. Dies Verstoße klar gegen die UN-Kinderrechtskonvention, die auch von Deutschland unterzeichnet worden ist.