Hört auf, die AfD-Wahlpräferenz an geschehene Ungerechtigkeiten nach der deutsch-deutschen Vereinigung zurückzuführen! Stattdessen müssen von Rassismus betroffene Menschen in Ostdeutschland stärker in den Mittelpunkt gesetzt werden. Von Tamer Düzyol
Im sachsen-anhaltischen Halle sind am Mittwoch zwei Menschen erschossen worden. Die Schüsse fielen in der Nähe einer Synagoge und vor einem Döner-Imbiss. Ein Verdächtiger wurde festgenommen. Bundesinnenminister Seehofer spricht von einem antisemitischen Angriff.
Die Grünen haben mit Cem Özdemir einen der beliebtesten Politiker der Republik gedemütigt. Die Masche hat Methode: nur solange der Migrant keine Ansprüche stellt, ist er geduldet. Von Christian Füller Von Christian Füller
Die Interkulturelle Woche ist auch nach 44. Jahren hochaktuell und vermutlich erforderlicher denn je: In Deutschland und Europa sinkt die Hemmschwelle für Rassismus in Worten und Taten. Ein Gastbeitrag von Friederike Ekol Von Friederike Ekol
Sechs Polizeianwärter in Hessen sollen in einer Chatgruppe rassistische und antisemitische Botschaften ausgetauscht haben. Wie das Innenministerium mitteilt, wurden sie entlassen.
Jüngste Gewaltserie gegen Migranten in Südafrika hat international Reaktionen hervorgerufen. Bei jüngsten Ausschreitungen wurden fünf Menschen getötet und Hunderte Personen festgenommen. Grund für die Gewalt soll Armut sein.
Opferberater werben für eine "neue Kultur der Solidarität" mit den Opfern rechter und rassistischer Gewalt. Gerade nach den kräftigen Zugewinnen der AfD bei den jüngsten Wahlen befürchten sie, dass Worten künftig noch häufiger Taten folgen könnten.
In Brandenburg und Sachsen hat die AfD massiv zugelegt. Wissenschaftlern zufolge sind es vor allem zwei Motive, die Menschen dazu bewegen, für Rechtspopulisten zu stimmen. Von Mey Dudin
Die Ethik-Kommission des DFB hat den rassistischen Satz von Schalke-Aufsichtsratsvorsitzenden Tönnies missbilligt, sich aber doch gegen eine Anklage entschieden. Begründung: Tönnies habe glaubhaft gemacht, dass er kein Rassist sei.
Sami Omar ist auf Tour mit Lesungen und Vorträgen zum Themenkomplex Rassismus. Im Gespräch mit MiGAZIN schildert er seinen persönlichen Blick auf aktuelle Ereignisse und warum Feminismus in seinen Vorträgen eine Rolle spielt.