Die Reform des Bestattungsgesetzes in Sachsen-Anhalt zieht sich hin. Die CDU-Fraktion war lange gegen eine Bestattung in Tüchern. Nun könnte es doch eine Lösung geben.
In der Bahn, im Supermarkt, auf der Arbeit – Muslime in Berlin erleben häufig Diskriminierung. Oft ist nicht klar, an wen sie sich dann wenden können. Die Sozialsenatorin will dafür eine Lösung finden.
Damit Muslime im Fastenmonat ihr sehr frühes Frühstück nicht verpassen, holen Trommler sie seit Jahrhunderten aus dem Schlaf. Handys und Ramadan-Apps lassen die Tradition langsam verschwinden. Von Johannes Sadek, Nehal El-Sherif und Mirjam Schmitt
Dass Menschen wegen ihres Glaubens oder ihrer Hautfarbe benachteiligt werden, kommt relativ häufig vor. So berichten es die Betroffenen laut einer Studie. Auch der Wahlkampf hat Spuren hinterlassen.
Gehört der Islam zu Deutschland, wie Alt-Bundespräsident Christian Wulff einst sagte? Sein Amtsnachfolger Frank-Walter Steinmeier gibt beim Fastenbrechen in einer Berliner Moschee eine klare Antwort. Und mahnt mehr Begegnungen miteinander an.
Der März ist in diesem Jahr der Fastenmonat des Islam. Produkte dazu, wie Kalender oder Deko-Artikel, gibt es inzwischen in vielen Geschäften. Muslime hoffen aber auch auf politische Signale der Anerkennung. Von Julia Riese, Daniel Staffen-Quandt und Christiane Ried
Bei der tödlichen Fahrt in Mannheim an Rosenmontag spielte ein muslimischer Taxifahrer eine ganz entscheidende Rolle: Er hinderte den 40-Jährigen an der Weiterfahrt. Nun erzählt er, was ihn dazu bewegt hat. Über den Todesfahrer gibt es Hinweise, die ins rechtsextreme Milieu gehen.
Verschwörungsmythen spalten die Gesellschaft. Eine Studie zeigt: Wer sie glaubt, bewertet Minderheiten deutlich negativer. Besonders betroffen sind Muslime, Geflüchtete und Russen. Die Bundesregierung stellt eine neue Beratungsstelle vor.
Der muslimische Fastenmonat Ramadan beginnt und das zeigt mittlerweile auch ein Blick in die Regale der deutschen Supermärkte: Dort finden sich Ramadan-Kalender und Dekoartikel. Wie kommt das an? Von Ina Welter und Lukas Fortkord
Menschen mit Migrationsgeschichte und Muslime sind in den Rundfunkräten massiv unterrepräsentiert – während Juden, politische Parteien und sogar Bauern massiv überrepräsentiert sind. Eine Studie deckt die Schieflage auf.