Maria Böhmer

Die jungen Migranten sind die Fachkräfte der Zukunft

22.06.2009

"Junge Migranten sind die Fachkräfte der Zukunft- mit großen Potenzialen. Deshalb sollten sie verstärkt eine Chance für eine Ausbildung bekommen." Das erklärte Staatsministerin Maria Böhmer vergangene Woche nach der Sitzung des Ausbildungspakt-Lenkungsausschusses in Berlin.

Lale Akgün

Zwiespältige Integrationspolitik: Damit schaffen wir kein „Wir-Gefühl“

18.06.2009

2009 ist für Deutschland ein Superwahljahr. Politische Präferenzen konnten und können zum Ausdruck gebracht werden bei der Bundestagswahl im September, bei 8 Kommunal-, 5 Landtagswahlen und nicht zuletzt bei der Europawahl am 7. Juni. Die Parteien werben vor allem mit ihrer Kompetenz zur Bewältigung der Wirtschafts- und Finanzkrise. Keine Rettung ist ihnen im Wahljahr zu teuer. Doch wie halten sie es mit gesellschaftspolitischen Themen wie der Inklusion und Integration von MigrantInnen und Minderheiten? Von Filiz Keküllüoglu

Aktionstag Ausbildung

„Die Ausbildung von jungen Migranten ist ein Gewinn für beide Seiten“

17.06.2009

Zum heutigen bundesweiten Aktionstag Ausbildung hat Staatsministerin Maria Böhmer die Arbeitgeber dazu aufgerufen, mehr Jugendlichen aus Zuwandererfamilien eine Chance zu geben.

Integrations-Indikatorenbericht

Grüne werfen Böhmer Stümperei vor

16.06.2009

Die Bundestagsfraktion der Bündnis 90/Die Grünen wirft Staatsministerin Maria Böhmer anlässlich des am vergangenen Freitag veröffentlichten „Integrations-Indikatorenberichts“ Stümperei vor.

Maria Böhmer

„Wir müssen nicht nur die Köpfe, sondern auch die Herzen erreichen.“

16.06.2009

"Deutschland kommt bei der Integration der Zuwanderer voran: Wenn sich 69 Prozent der Migranten in unserem Land wohl fühlen, ist das ein positives und mutmachendes Signal. Darüber freue ich mich außerordentlich." Mit diesen Worten reagierte Staatsministerin Maria Böhmer auf das Ergebnis einer repräsentativen Studie des Allensbach-Instituts im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung.

Umfrage

Migranten fühlen sich in Deutschland wohl, aber nicht anerkannt

15.06.2009

Die meisten Zuwanderer fühlen sich in Deutschland heimisch und brin­gen dem deutschen Staat und seinen Institutionen großes Vertrauen entgegen. Zugleich fühlt sich fast die Hälfte von ihnen aber weniger anerkannt als Einheimische und ist überzeugt davon, dass Schüler aus Zuwandererfamilien benachteiligt werden. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage der Bertelsmann Stiftung, die vom Institut für Demoskopie Allensbach durchgeführt wurde.

Projekt FörMiG

Systematische Sprachförderung notwendig

15.06.2009

Mehrsprachige Kinder benötigen langjährige systematische Förderung in Deutsch als Zweitsprache, um lexikalische, grammatikalische, aber auch phonetische, metaphorische, körpersprachliche Besonderheiten der deutschen Sprache lernen zu können. Das sind die Ergebnisse des Bund-Länder-Projekts FörMig (Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund).

Niedersachsen

Interkulturelles Training an Hochschulen

12.06.2009

Mit einer am Montag, den 08.06.2009 gestarteten, bundesweit einmaligen Trainingsreihe will das Land Niedersachsen gemeinsam mit der Landeshochschulkonferenz und der Koordinierungsstelle für die Studienberatung in Niedersachsen für mehr Integration an den Hochschulen sorgen.

Integrations-Indikatorenbericht

Migranten sind doppelt so häufig arbeitslos

11.06.2009

In Deutschland lebende Migranten sind doppelt so häufig arbeitslos wie Bürger ohne Migrationshintergrund. Das geht Berichten zufolge aus einer neuen Studie der Bundesregierung hervor. Auch sind Einwanderer und deren Kinder öfter von Armut bedroht. Verbessert hat sich ihre Lage in den letzten zehn Jahren kaum. Staatsministerin Maria Böhmer stellt im Bundeskabinett den "Ersten Integrations-Indikatorenbericht" vor.

AAMEE

Ältere Menschen mit Zuwanderungsgeschichte

06.06.2009

Im Rahmen des Projekts AAMEE (Active Ageing of Migrant Elders across Europe) wird eine europaweite Broschüre von Beispielen guter Praxis zum Aktiven Altern älterer Menschen mit Zuwanderungsgeschichte veröffentlicht. Mit der Broschüre soll die Vielfalt der Projekte, Initiativen und Dienstleistungen gezeigt und wertgeschätzt, das Engagement für und von älteren Menschen mit Zuwanderungsgeschichte gefördert und das politische und gesellschaftliche Umfeld für jenes Engagement sensibilisiert werden.