Überlebensfrage
An vorderster Front: Indigene im Klimawandel
24.04.2025

Sie gelten als Schlüssel im Kampf gegen Erderwärmung, sind aber auch die ersten Opfer steigender Meeresspiegel und schmelzender Gletscher: Für Urvölker ist der Klimawandel eine Überlebensfrage. Von Denis Düttmann, Kristin Palitza und Carola Frentzen
Deutsche Siedler in Chile
Landkonflikt und eine verschwundene Indigene
12.02.2025

Deutsche im Ausland gelten gemeinhin als Bereicherung für das Zielland. Nicht in Chile. Dort herrscht ein gewaltsamer Konflikt um Land zwischen Nachfahren deutscher Siedler und dem vertriebenen Mapuche-Volk. Nun ist eine 70-Jährige verschwunden. Sie lebte auf dem Land eines Deutschen. Von Malte Seiwerth
„Wir sind alle eins“
Gefühl des Fremdseins auf der Kunstbiennale Venedig
21.04.2024
Bei der Kunstbiennale in Venedig geht es vor allem um das Gefühl des Fremdseins, um Migration und Exil – und um die Verbundenheit der Menschheit. Die Organisatoren setzen ein Zeichen und verleihen die wichtigsten Preise an indigene Künstler. Von Robert Messer
Australien
Indigene kritisieren symbolische Geste bei Frauen-Fußball-WM
08.08.2023
Die indigenen Völker stehen bei der Fußball-WM der Fußballerinnen in Australien und Neuseeland besonders im Fokus. Doch einige Maßnahmen wurden auch stark kritisiert. Von Michelle Ostwald und Thomas Wolfer
Neue geopolitische Achse
In Südamerika werden die Widersprüche deutscher Klimapolitik deutlich
10.07.2023
Südamerika ist in den Blick deutscher Außenpolitik gerückt. Es geht um Rohstoffe und die Energiewende. Es wäre die Chance, weg vom Raubbau an Rohstoffen zu kommen. Die Signale zeigen aber in eine andere Richtung. Von Susann Kreutzmann
Indigene in Brasilien
Der illegale Bergbau von Roraima und die tödliche Not der Yanomami
09.02.2023
Unter Ex-Präsident Bolsonaro ist die Lage der Yanomami in Brasilien katastrophal geworden. Die neue Regierung hat den Notstand ausgerufen und geht Vorwürfen des Völkermords nach. Die Indigenen brauchen aber mehr: ein Ende des illegalen Bergbaus. Von Lisa Kuner
Ein Vertrag ist ein Vertrag
Indigene in den USA machen alte Rechte geltend
06.12.2022
Der fast 200 Jahre alte „Vertrag von New Echota“ sieht vor, dass die Cherokee zum Wahren ihrer Interessen einen Delegierten zum US-Repräsentantenhaus ernennen dürfen. Das soll nun endlich Realität werden. Von Konrad Ege
Kolonialismus, Assimilation, Vertreibung
Entwicklungsministerium will sich mehr für Rechte Indigener einsetzen
21.11.2022
Wenn von Religionsfreiheit gesprochen wird, denken die wenigsten an indigene Völker. Das Entwicklungsministerium will das ändern. Ein früherer Minister Ecuadors macht unterdessen einen Vorschlag zur Rettung des Amazonas und seiner Bewohner.
Klimakonferenz
Indigene im Namen des Klimaschutzes vertrieben
16.11.2022
Die Weltklimakonferenz in Scharm el Scheich geht in die letzte Phase. Noch sind die Positionen verhärtet. Aber aus Bali kommt Rückenwind. Derweil fordern Indigene Mitspracherecht. Sie würden vertrieben bei der Errichtung von Naturschutzgebieten oder beim Ressourcenabbau.
Weltkulturerbe
Vertreibung für den Naturschutz
24.03.2022
Mehr als 1.100 Unesco-Welterbestätten gibt es weltweit. Doch manchmal geht der Schutz historischer Bauten oder artenreicher Landschaften zulasten der dort lebenden Bevölkerung. Menschenrechtler fordern deshalb, Ureinwohner besser einzubeziehen. Von Monika Hoegen