Pienings kritische Abschiedsbilanz
27.06.2012
Mit einer kritischen Bilanz der bundesdeutschen Integrationspolitik hat sich Berlins Integrationsbeauftragter Günter Piening verabschiedet. Zwar seien auch Erfolge erzielt worden, von einer wirklichen Anerkennung der Einwanderungsgesellschaft und der Gleichstellung der Einwanderer sei Deutschland aber noch weit entfernt.
Günter Piening tritt zurück
28.02.2012
Berlins Integrationsbeauftragter Günter Piening gibt seinen Amt auf. Als Grund führt er die neue rot-schwarze Koalition auf. Er rechne in der großen Koalition mit stärkeren Konflikten in der Integrationspolitik wegen grundlegender Unterschiede.
Neu
20.09.2011
Ramadan, Sukkot, Bon- oder Divalifest - das sind Feiertage für Menschen unterschiedlicher Religionszugehörigkeiten. Der neue Interkulturelle Kalender 2012 verschafft Überblick und vermittelt interkulturelle Kompetenz.
Berliner Bevölkerungsstatistik
11.04.2011
Rund 870 000 Berliner haben einen Migrationshintergrund. Sie leben in Berlin-Mitte, Neukolln, Friedrichshein-Kreuzberg. Aber auch die Vorstellung, die östlichen Bezirken seien nicht von Einwanderung geprägt, wird von den Zahlen widerlegt.
Berlin
09.12.2010
Die Antidiskriminierungsarbeit geht in die Moscheen: Mit Fragebögen, Aufklärungsveranstaltungen und Rechtsberatung wird in Berlin die wachsende Diskriminierung von Muslimen zum Thema gemacht. Das Ziel: Mehr Rechtsbewusstsein und die Einrichtung von Antidiskriminierungsbeauftragten in den Berliner Moscheen.
Europa-Studie
26.01.2010
Einer aktuellen Studie zufolge fühlen sich Muslime auf lokaler Ebene wohl, als Deutsche fühlen sie sich aber nicht. Berlins Integrationsbeauftragter fordert die Politik auf, Islamfeindlichkeit und undifferenzierten Unterstellungen entgegenzuwirken.
Publikation
05.01.2010
Wo steht die Integrationspolitik heute? Über Herausforderungen, Gestaltungsansätze und Ergebnisse der Berliner Integrationspolitik berichtet eine neue Publikation, die der Berliner Integrationsbeauftragte Günter Piening herausgegeben hat.
Keine Peanuts
14.10.2009
Thilo Sarrazins Äußerungen über Migrantengruppen sind, um in der Sprache deutscher Banker zu bleiben, keine Peanuts. Wer öffentlich über den Verlust deutscher "Qualität" durch eine hohe Geburtenrate der Türken schwadroniert oder zum Beleg für die jeweilige Nützlichkeit von Zuwanderergruppen auf unterschiedliche IQs zwischen Juden und Türken verweist, begeht kein Kavaliersdelikt. Diese Äußerungen sind schlichtweg rassistisch, und die Staatsanwaltschaft hat zu Recht die ersten Schritte zur Eröffnung eines Verfahrens wegen Volksverhetzung eingeleitet.
Von GastautorInDownload
12.10.2009
Ab sofort ist der jährlich vom Berliner Integrationsbeauftragten herausgegebene "Interkulturellen Kalender 2010" erhältlich. Er bietet Auskunft, auf welche Termine die unterschiedlichen religiösen und weltlichen Feste, Feier- und Gedenktage im kommenden Jahr fallen.
Berlin
28.05.2009
Heidi Knake-Werner zog bei der Vorstellung des ersten "Umsetzungsberichts zum Integrationskonzept 2007" trotz positiver Entwicklungen eine insgesamt ernüchternde Bilanz. Die FDP kritisierte die rot-rote Regierung, auf den Feldern Arbeitsmarkt und Bildung gescheitert zu sein.