Etwa 40 Prozent aller Spielsüchtigen in Deutschland haben einen Migrationshintergrund. Ein Blick in die Ursachen zeigt: Es sind vor allem Menschen ohne Arbeit. Ihnen fehlt oft die finanzielle Perspektive und eine Beschäftigung gegen die Langeweile. Memed ist einer von ihnen.
Menschen unterhalten sich seit Jahrtausenden mit Spielen – egal, ob in einer Gruppe oder alleine. Archäologische Funde zeigen, dass Spiele schon immer im Zentrum unterschiedlicher Kulturen standen. Eine kleine Rundreise.
Der neue Staatsvertrag für Glücksspiele steht in der Kritik. Das Regelwerk schütze Glücksspielsüchtige nicht einmal ansatzweise. Überdurchschnittlich oft sind Migranten betroffen, sie gehören zur Risikogruppe.
Glücksspiele wie Lotto, Toto oder GlücksSpirale werden hierzulande seltener gespielt, dafür zocken immer mehr Menschen an Geldautomaten. Besonders anfällig sind junge Männer, Arbeitslose und Migranten. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor.
Eine unglaubliche Geschichte. Hätte ich nicht (wie immer) auf der Couch gesessen, wäre ich wohl vom Stuhl gefallen. Wir waren wieder einmal in geselliger Runde im Wohnzimmer meiner Schwiegereltern beisammen gekommen. Von Florian Schrodt
Heute tagt der Gesundheitsausschuss im Bundestag zum Thema Glücksspielsucht. Emal Ghamsharick hat sich den Traum vom schnellen Geld junger Männer an Spielautomaten und in Wettbüros näher angeschaut. Von Emal Ghamsharick
Spielsucht unter Migranten ist in den letzten Jahren zu einem ernsthaften Problem geworden, doch viele Politiker versagen bei diesem Thema und fordern sogar einen Ausbau des Glücksspiels. In den Communities herrscht seltsame Ruhe. Von Ali Baş