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Schlagwort epd in chronologischer Reihenfolge:Hochschwangere an Bord
06.08.2023
Mehrere Schiffe von Hilfsorganisationen haben im Mittelmeer Hunderte Menschen aus Seenot gerettet. Die „Nadir“ der Hamburger Organisation Resqship nahm 170 Menschen an Bord, darunter mehrere Hochschwangere.
Studie
03.08.2023
Rund 18 Prozent aller erwerbsfähigen ukrainischen Flüchtlinge sind erwerbstätig – fast die Hälfte in Jobs, für die sie überqualifiziert sind. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor. Danach erschweren zahlreiche Hürden die Arbeitsmarktintegration.
Gesetzespaket
02.08.2023
Fast 280.000 Ausländer müssten Deutschland eigentlich verlassen, weil sie keinen gültigen Aufenthaltstitel haben. Innenministerin Faeser will die Abschieberegeln weiter verschärfen. Ihre Vorschläge will sie mit Ländern und Kommunen diskutieren.
Holocaust-Gedenktag für Sinti & Roma
02.08.2023
Sorge vor einer Rückkehr des Nationalismus bestimmt die Beiträge zum diesjährigen Holocaust-Gedenktag für Sinti und Roma in der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau. Auch die andauernde Ausgrenzung der Minderheit bleibt ein Thema.
Sachverständigenrat
01.08.2023
Kitas sind wichtig für die Integration von Kindern mit Einwanderungserfahrung wichtig. Die Zugangshürden sind für sie jedoch höher als für deutsche Kinder. Bei der Platzvergabe werden sie teilweise sogar benachteiligt, moniert der Sachverständigenrat.
Kein Einzelfall
31.07.2023
Der „NSU 2.0“-Drohbrief an eine Moschee in Hannover ist offenbar kein Einzelfall. Bundesweit hätten rund 30 Moscheen in mehreren Bundesländern solche Drohschreiben erhalten. Die Polizei ermittelt.
Landgericht Berlin
30.07.2023
Mieter dürfen ein Zimmer an Geflüchtete untervermieten – und der Vermieter muss das erlauben. Das hat das Landgericht Berlin entschieden. In so einem Fall hätten Mieter ein berechtigtes Interesse.
Anweisung von oben
30.07.2023
Viele Mitarbeiter eines deutschen Projekts für afghanische Polizeikräfte haben sich erfolglos um eine Aufnahme in Deutschland bemüht. Im Ortskräfteverfahren bekamen fast alle eine Ablehnung – auf Anweisung von oben. Das Entwicklungsministerium verteidigt dies.
Nach Brandanschlag
30.07.2023
Der Molotow-Brandanschlag vor zwei Monaten ist noch nicht aufgearbeitet, wird eine Hannoveraner Moscheegemeinde jetzt auch per Brief bedroht. Absender: NSU 2.0. Darin kündigen die Absender an: „Wir kommen wieder“.
Rechtsextremismus
30.07.2023
Die Berliner Polizei durfte einen angehenden Kriminalkommissar entlassen, der rassistischen und antisemitischen Internetbeiträgen zugestimmt hat. Laut OVG Berlin-Brandenburg reichen dafür begründete Zweifel an der Verfassungstreue.