Maria Böhmer

„Der demografische Wandel bringt auch Chancen für die Integration“

21.12.2009

Maria Böhmer: "Der demografische Wandel lässt sich nicht stoppen. Aber wir können ihn gestalten - mit einer engagierten und wirkungsvollen Integrationspolitik, die Vielfalt als Chance begreift. Ziel ist die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen in unserem Land. Dadurch sichern wir den Zusammenhalt unserer Gesellschaft."

Prognose

Langfristig weniger Arbeitskräfte aus Osteuropa

16.12.2009

Die neue Bevölkerungsvorausberechnung des Statistisches Bundesamtes offenbart, dass Arbeitskräfte knapper werden. Deutschland braucht Zuwanderer - aber die Bevölkerung schrumpft auch in Ländern, aus denen viele der Migranten bisher gekommen sind. Von

Leitvision statt Leitkultur

Warum die deutsche Integrationspolitik in der Zukunft scheitern wird…!

17.09.2009

Die deutsche aber auch die europäischen Gesellschaften befinden sich bedingt durch den demografischen Wandel in einem Veränderungsprozess, der als Multikulturalisierung bezeichnet werden kann. Damit ist gemeint, dass die sozioethnischen Strukturen der deutschen aber auch der europäischen Gesellschaften nachhaltig verändert werden, da der Anteil von Migranten in der Bevölkerung zunehmen wird. Von

Migrantinnen kinderreich

Deutschland zunehmend kinderlos

30.07.2009

In Deutschland bleiben immer mehr Frauen ohne Kinder. 2008 hatten nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 21% der 40- bis 44-jährigen Frauen keine Kinder zur Welt gebracht. Dagegen waren unter den zehn Jahre älteren Frauen 16% und unter den zwanzig Jahre älteren nur 12% kinderlos. Frauen mit eigener Migrationserfahrung hingegen sind seltener kinderlos und türkische Frauen seltener als der Durchschnitt der Migrantinnen. Außerdem ist jede vierte Mutter mit vier oder mehr Kindern eine Zuwanderin. Allerdings nimmt der Kinderreichtum auch bei Migrantinnen ab.

Mangelnde Betreuungsmaßnahmen

Zahl der älteren Migranten in Deutschland steigt weiter an – Fehlende Betreuungsmaßnahmen

06.01.2009

Die durch die Arbeitsmigration nach Deutschland zugewanderten jungen und kräftigen „Gastarbeiter“ der ersten Generation werden zunehmend älter. Eine natürliche Entwicklung, die bei ihrer Anwerbung weder von ihnen, noch von den Anwerbern in Betracht gezogen worden ist. Von Engin Karahan

Statistisches Bundesamt

Jede vierte Familie hat einen Migrationshintergrund

18.12.2008

In Deutschland hat jede vierte Familie einen Migrationshintergrund. Das geht aus Zahlen des Statistischen Bundesamts hervor. Es gibt Gemeinsamkeiten, aber auch deutliche Unterschiede.