Weltsicht
Migration in die Bundeswehr?
25.06.2024

Angesichts steigenden Personalbedarfs als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg in der Ukraine wird diskutiert, ob auch Nicht-Deutsche in die Bundeswehr aufgenommen werden sollten. Kein abwegiger Gedanke. Von Benjamin Schraven
Ministerium prüft Reform
Soldaten ohne deutschen Pass bei der Bundeswehr?
23.01.2024
Das Verteidigungsministerium prüft, ob Ausländer als Soldat in Bundeswehr dienen sollen. Grund: Fachkräftemangel durch alternde Bevölkerung. FDP und Union zeigen sich offen. Kritik kommt aber auch. Hinzu kommt ein Loyalitätsproblem: Müssen russlanddeutsche Bundeswehr-Soldaten Ukrainer ausbilden? Von Carsten Hoffmann
Verteidigungsministerium
25 ehemalige afghanische Bundeswehr-Ortskräfte gestorben
10.10.2022
Die Bundesregierung beteuert immer wieder, afghanische Ortskräfte nicht im Stich lassen zu wollen. Derweil steigt die Zahl der verstorbenen Ortskräfte weiter an – mindestens sieben sind gewaltsam bzw. durch Suizid ums Leben gekommen. Das Verteidigungsministerium weist die Schuld von sich.
Visum für Deutschland
Afghanischer Fluglotse verklagt Bundesregierung
11.11.2021
Ein afghanischer Fluglotse will sich vor Gericht ein Visum für Deutschland erstreiten, weil er für die Bundeswehr gearbeitet hat. Trotz Zugeständnissen des Verteidigungsministeriums will sein Anwalt an der Klage festhalten.
Nach Kritik
Weitere afghanische Ortskräfte eingereist
12.08.2021
Weitere 353 afghanische Ortskräfte mit 1433 Angehörigen sind nach Deutschland eingereist. Das teilte das Verteidigungsministerium mit. Die Bundesregierung wird für ihre bisher zurückhaltende Haltung scharf kritisiert.
Kein politischer Hintergrund
Verteidigungsministerium entschuldigt sich nach Hakenkreuz-Posting
28.11.2019
Ein PR-Gau der Bundeswehr sorgt derzeit für Schlagzeilen: Auf Instagram wurde eine Wehrmachtsuniform mit Hakenkreuzen gepostet. Das Verteidigungsministerium spricht von einem "inakzeptablen Fehler". Ein politischer Hintergrund liege nicht vor.
Urteil nach sieben Jahren
Ministerium muss Akten zu NSU-Terroristen Mundlos herausgeben
04.03.2019
Sieben Jahre lang hat das Bundesverteidigungsministerium 5.000 Seiten über die Radikalisierung des Rechtsterroristen Uwe Mundlos bei der Bundeswehr der Öffentlichkeit vorenthalten. Jetzt hat das Bundesverwaltungsgericht klargestellt: das Informationsinteresse der Presse geht vor.
NSU Urteil
Keine Einsicht in Bundeswehrakte von Uwe Mundlos für Springer-Verlag
29.06.2015
Die Bundeswehrakten des toten NSU-Mitglieds Uwe Mundlos sind nach Auffassung des Verwaltungsgerichts Köln Verschlussache. Ihre Veröffentlichung könne sich negativ auf "sicherheitsempfindliche Belange" Deutschlands auswirken.