Erneut sorgte ein vermutlich antisemitischer Angriff auf einen Juden in Berlin für Empörung. Der israelische Botschafter sowie Politiker verurteilten die Tat. Nun äußerte sich eine palästinensisch-stämmige Politikerin zu ihrer früheren Einstellung gegenüber Israel.
In deutschen Leitmedien werden arabische Eingewanderte durch kulturalisierende Clan-Zuschreibungen aus dem „deutschen Wir“ herausdefiniert und als Kriminelle dargestellt. Das wirft falsche Fragen auf. Von Rosa Fava
Antimuslimische sowie antisemitische Einstellungen sind in Deutschland kein Randphänomen, sondern bei Menschen mit und ohne Migrationserfahrung durchaus verbreitet. Dabei manifestieren sich die Ressentiments jedoch unterschiedlich, wie aus einer Studie hervorgeht.
Trump reagiert auf die Massenproteste in den USA mit einer Mischung aus Machtgebaren und wirren Beschuldigungen. Arabische Satiriker fühlen sich an alte Zeiten erinnert. Von Mey Dudin
Als die arabische Jugend damals auf die Straßen ging, kribbelte es am ganzen Körper. Ich konnte diese ausgestrahlten Bilder kaum fassen und ich ließ mich ebenfalls von dieser allgemeinen Euphorie tragen. Und jetzt? Von Nohma El-Hajj Von Nohma El-Hajj
In einem Facebook-Kommentar läuft die CDU-Politikerin und Sprecherin des Christlich-Alevitischen Freundeskreises der CDU, Madlen Vardian, verbal Amok gegen Türken, Kurden und Araber. Sunniten seien "Pack". Ein Ausrutscher ist es nicht. Sie verteidigt ihre Position mehrmals. Und die CDU? Sie schweigt. Viel zu laut. Von Annett Abdel-Rahman
Der Deutsche Bundestag ein Stipendienprogramm für arabische Hochschulabsolventen aufgelegt. Unterstütz werden hochqualifizierte Nachwuchskräfte, die die demokratische Zukunft ihrer Heimat mitgestalten wollen.
Die Suche nach einer Ausbildungsstelle ist für junge Migranten schwierig. Türken und Araber sind besonders betroffen. Das zeigt eine aktuelle Analyse des Bundesinstituts für Berufsbildung.
Der Aufruf Ehrhart Körtings, man solle bei Nachbarn, „die nur Arabisch oder eine Fremdsprache sprechen“ näher hingucken, hat beim Türkischen Bund Berlin-Brandenburg Empörung ausgelöst. Sie fordert eine Entschuldigung.
Erstmals präsentiert eine Studie Zahlen zum Vorlese- und Erzählverhalten in Familien mit Migrationshintergrund. In mehr als jeder dritten Familie mit Migrationshintergrund wird täglich vorgelesen – in jeder achten gar nicht.