Deutschlands Fachkräfte in der Kinderbetreuung sind im internationalen Vergleich gut ausgebildet. Viele wünschen aber Weiterbildungsmaßnahmen für den Umgang mit Kindern, die einen fremdsprachlichen Hintergrund haben.
Judenfeindliche Ansichten sind in Deutschland einer Umfrage zufolge weit verbreitet, auch unter Gutverdienern mit hohem Bildungsabschluss. Gleichzeitig wächst die Bereitschaft, sich gegen Judenhass zu engagieren.
Leiharbeiter sind nach einer DGB-Erhebung Beschäftigte zweiter Klasse: Sie erhalten in der Regel weniger Lohn als die Kollegen der Stammbelegschaft. Auch in anderen Belangen werden sie in den Betrieben stark benachteiligt. Ein Drittel der Leiharbeiter sind Ausländer.
Einer Studie zufolge hat die AfD hat bei der Bundestagswahl 2017 in Regionen mit hoher Arbeitslosigkeit und geringem Ausländeranteil besonders hohe Ergebnisse erzielt. Das Ergebnis bestätigt verschiedene Konflikttheorien.
Wer aus Afrika nach Europa kommt, gehörte dort oft zur Mittelschicht. Viele der Migranten hatten laut einer Studie der UN in der Heimat einen Job. Eine Perspektive gab er den Betreffenden aber nicht. Deutsche Entwicklungshilfe will darauf reagieren.
Die Europäer wollen Asylsuchende und Flüchtlinge schützen, bevorzugen dabei aber eine Politik, die Grenzen setzt und Bedingungen definiert. Dies ergibt eine Analyse der Einstellungen von 12.000 Bürgern in Europa.
Wo früher die NPD stark war, erzielte die AfD 2019 besonders hohe Stimmenanteile. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung hervor. Experten sprechen von Erbschaft, die sog. „Flüchtlingskrise“ habe keinen nennenswerten Einfluss gehabt.
Migranten mit guten Deutschkenntnissen haben am deutschen Arbeitsmarkt gleiche Chancen wie Einheimische. Das ist das Ergebnis einer Studie des Kölner Instituts der deutschen Wirtschaft.
Die Kluft zwischen den Einkommen ist laut einer Untersuchung in Deutschland so groß wie nie zuvor - trotz der guten wirtschaftlichen Entwicklung in den vergangenen Jahren. Experten fordern mehr Deutschkurse für Migranten.
Bis zum Ende des 21. Jahrhunderts werden von den derzeit 7.000 Sprachen nicht einmal die Hälfte überleben. Die Gesellschaft für bedrohte Völker warnt in einem Bericht vor einem Aussterben. Im Fokus der Kritik stehen China, Indien und Russland.