Die Deutschkenntnisse ukrainischer Schüler haben sich seit 2022 rasant verbessert. Dennoch fühlen sich viele ihrer Schule wenig zugehörig – besonders jene, die ihre langfristige Perspektive nicht in Deutschland sehen.
Menschen mit Migrationsgeschichte fühlen sich in Sachsen-Anhalt zunehmend angegriffen und unsicher. Mehrere Organisationen fordern nun klare Signale für gesellschaftlichen Zusammenhalt – besonders von der Politik. Auch in Sachsen sorgen sich Geflüchtete. Die Lage werde immer ernster.
Die Internationalen Wochen gegen Rassismus feiern in diesem Jahr doppelt: 30-jähriges Jubiläum und die Vielfalt. Mit tausenden Veranstaltungen macht die Zivilgesellschaft deutlich: Menschenwürde ist nicht verhandelbar.
Junge migrantisch wahrgenommene Menschen erleben erhebliche Barrieren bei der politischen Teilhabe. Das ist das Ergebnis einer Studie des Sachverständigenrates. Das Papier gibt Empfehlungen aus – unter anderem Antirassismustrainings für Politiker.
Gehört der Islam zu Deutschland, wie Alt-Bundespräsident Christian Wulff einst sagte? Sein Amtsnachfolger Frank-Walter Steinmeier gibt beim Fastenbrechen in einer Berliner Moschee eine klare Antwort. Und mahnt mehr Begegnungen miteinander an.
Der März ist in diesem Jahr der Fastenmonat des Islam. Produkte dazu, wie Kalender oder Deko-Artikel, gibt es inzwischen in vielen Geschäften. Muslime hoffen aber auch auf politische Signale der Anerkennung. Von Julia Riese, Daniel Staffen-Quandt und Christiane Ried
Die Kritik an der Parlamentsanfrage von CDU und CSU zur Förderung zivilgesellschaftlicher Organisationen ebbt nicht ab. Zwei offene Briefe protestieren gegen die Anfrage, die sie als Versuch sehen, kritisches Engagement zu delegitimieren.
Eine umfangreiche Studie zur Lage der Geflüchteten aus der Ukraine zeigt, dass viele Potenziale der Menschen noch ungenutzt bleiben. Diese sind integrationswillig und wollen arbeiten, scheitern aber auch an bürokratischen Hürden.
Verschwörungsmythen spalten die Gesellschaft. Eine Studie zeigt: Wer sie glaubt, bewertet Minderheiten deutlich negativer. Besonders betroffen sind Muslime, Geflüchtete und Russen. Die Bundesregierung stellt eine neue Beratungsstelle vor.
Der muslimische Fastenmonat Ramadan beginnt und das zeigt mittlerweile auch ein Blick in die Regale der deutschen Supermärkte: Dort finden sich Ramadan-Kalender und Dekoartikel. Wie kommt das an? Von Ina Welter und Lukas Fortkord