Die Ditib steht derzeit im Fokus der Grünen. Vor allem Beck und Özdemir werfen dem Verband vor, abhängig von Ankara zu sein. Das Land Hessen dementiert. Es arbeitet seit Jahren mit der Ditib. Hinweise für einen Einfluss Ankaras gebe es nicht.
Eine neuer Brandversuch soll klären, ob der Asylbewerber Jalloh in einer Gewahrsamszelle der Polizei sich selbst angezündet hat oder er Opfer eines Mordes wurde. Bisher weist die Polizei jede Schuld von sich, könnte mit dem neuen Gutachten aber erneut in Erklärungsnot geraten.
Wer illegal Australien betritt, darf unter keinen Umständen dort bleiben. Dafür tut die australische Regierung viel: sie verstößt gegen die Flüchtlingskonvention und gegen Menschenrechte. Flüchtende müssen viel Leid ertragen. Von Lea Wagner Von Lea Wagner
Seit Anfang 2016 starben weltweit mehr als 4.000 Menschen auf der Flucht, über 3.000 von ihnen im Mittelmeer. Die Internationale Organisation für Migration meldet einen starken Anstieg von Todesfällen.
Für den einen gibt es zu wenig jüdische Querköpfe, für die andere sind sie überall. Maxim Biller und Mirna Funk äußern sich in einer unsinnigen Diskussion. Von Jonathan Steinke Von Jonathan Steinke
Den oft tristen Alltag von Flüchtlingen in Notunterkünften wollen Stadtführer in Frankfurt am Main unterbrechen: Sie führen Flüchtlinge seit Anfang Juli durch die City und erklären ihnen dabei Grundlagen der Gesellschaft. Das Angebot kommt gut an. Von Jens Bayer-Gimm
Streit um die Visafreiheit geht weiter. Der türkische Außenminister kündigte an, den Flüchtlingsabkommen aufzulösen, wenn im Gegenzug Europa die Visapflicht für türkische Staatsbürger nicht fallen lässt. Noch zeigt sich die Bundesregierung gelassen.
Damit unsere Kinder rechtzeitig abstumpfen und nicht irgendwann fragen: "Papa, Mama, warum habt Ihr damals so viele Tiere gegessen? Ich wäre doch auch so gern alt geworden." Von Sven Bensmann Von Sven Bensmann
Trotz Einwanderung von Menschen ohne Arbeitserlaubnis ist der Anteil der deutschen Hartz-IV-Bezieher weiter konstant. Wie die Bundesagentur für Arbeit bestätigt, sind drei von vier der insgesamt sechs Millionen Hartz-IV-Bezieher deutsche Staatsbürger.
Der Bayerische Innenminister Herrmann zeigt sich besorgt nach den Anschlägen von Würzburg und Ansbach. Zahlreiche Maßnahmen würden eingeleitet gegen die Gefahr, die von Flüchtlingen ausgingen. Den blutigen Terrorakt in München sprach Herrmann nicht an.