Der Seenotrettungsverein "Mission Lifeline" hat Bundesinnenminister Seehofer die Schirmherrschaft für die Einsätze zur Flüchtlingsrettung im Mittelmeer angeboten. Derweil zeigt sich die Stiftung "nebenan.de" enttäuscht von Seehofers Rückzug vom Deutschen Nachbarschaftskreis.
Mehr als 12.000 Schulen und Universitäten wurden in den vergangenen Jahren zum Kriegsziel. Terrorgruppen und Rebellen nehmen sie systematisch unter Beschuss. Deutschland verpflichtet sich nun, Schulen in Kriegs- und Krisengebieten besser zu schützen - als 76. Unterzeichner. Von Benjamin Dürr
Der faire Handel in Deutschland wächst. Knapp 70 Prozent der Verbraucher greifen mittlerweile zu fair gehandelten Produkten. Trotzdem liegt der Anteil des fairen Handels am Gesamthandelsumsatz bei unter einem Prozent.
Wegen der Schirmherrschaft von Innenminister Seehofer zogen zwei Initiativen ihre Bewerbung für den Deutschen Nachbarschaftspreis zurück. Jetzt zieht sich Seehofer selbst vom Preis zurück. Ihm werde Toleranz abgesprochen, beklagt er.
Das Institut der deutschen Wirtschaft bezeichnet die Abschiebung von Fachkräften als "völlig unsinnig". Menschen im Asyl-System müssten die Möglichkeit bekommen, ins System der Fachkräfteeinwanderung zu wechseln.
Vor 25 Jahren gründete die Kölner Ärztin Monika Hauser in Bosnien eine Hilfsorganisation für die Opfer von Kriegsvergewaltigungen. Heute hilft medica mondiale Frauen weltweit. Von Claudia Rometsch Von Claudia Rometsch
Flüchtlinge sollen dazu verpflichtet werden, an der Überprüfung ihres Schutzgrundes mitzuwirken. Mit seinem geplanten Gesetz verbindet Innenminister Seehofer den Wunsch, insbesondere die Asylentscheidungen von 2015 und 2016 zu prüfen.
Nach einem Monat sticht die "Aquarius" wieder in die See - die zivilen Seenotretter werden vor der Küste Libyens im Einsatz sein. Andere Schiffe werden noch in Europa festgehalten.
Wir Sint*ezza und Rom*nja schätzen die Verfassung sehr. Wir wissen, was es bedeutet, wenn Menschen die Würde abgesprochen wird. Leider wird das heute noch praktiziert. Von Merfin Demir Von Merfin Demir
Die ersten Anker-Zentren haben in Bayern den Betrieb aufgenommen. Innenminister Herrmann zufolge sollen sie eine "noch bessere Integration" ermöglichen. "Save the Children" und der bayerische Flüchtlingsrat kritisieren die Einrichtungen scharf.