Nima Mehrabi

Nima Mehrabi studiert(e) Germanistik, Islamwissenschaften und Postcolonial Studies an der Universität zu Köln und an der School of Oriental and African Studies (SOAS) in London. Für seine Bachelorarbeit erhielt er den Fakultätspreis der philosophischen Fakultät der Universität zu Köln und ist zudem mehrjähriger Stipendiat des Deutschlandstipendiums.

Mulmiges Gefühl

Eine Reise zum Sonnenblumenhaus in Rostock Lichtenhagen

15.09.2022

Während einer Städtereise im Norden Deutschlands vor zwei Jahren besuchte Nima Mehrabi auch das Sonnenblumenhaus in Rostock-Lichtenhagen. Seine in Textform gegossenen Eindrücke vervollständigte er jetzt, im 30. Jahr nach dem rechtsradikalen Pogrom. Ein Reisebericht.

Nerv getroffen

Die historische Tragweite des Rücktritt Özils

23.07.2018

Der Rücktritt Özils ist ein Wendepunkt. Viele Migranten erkennen in seinem Fall ihre eigene Lebensrealität. Sie erkennen, dass es für sie in Deutschland nie reichen wird, wenn sogar ein Weltmeister es nicht schafft, als vollwertiger Deutscher akzeptiert zu werden. Von Nima Mehrabi

WM in der Moschee

Unter muslimischen Jugendlichen beim Deutschlandspiel

25.06.2018

Samstag. Deutschland spielt gegen Schweden. Rund 30 muslimische Jugendliche haben sich in einer deutschen Moschee getroffen, um das Spiel zu sehen. Ich wünschte mir, das gesamte Land hätte diese jungen Menschen beobachten können. Von Nima Mehrabi

Kinder Deutschlands

Es geht schon längst nicht mehr nur noch um Özil und Gündoğan

22.06.2018

Es geht nicht um Özil und Gündoğan. Es geht um Unbehagen, Zerrissenheit, Verwirrung, Misstrauen und Identität. Özil und Gündoğan sind lediglich Austragungsort für all die Verunsicherungen, die sich in den letzten Jahren angestaut haben. Von Nima Mehrabi

Ich war sieben Jahr alt

Kindliche Erinnerungen an den Brandanschlag von Solingen

29.05.2018

Die in mir aufgekommene Unruhe wurde nie beseitigt. Sie ist geblieben, hat sich fest im Mark festgesetzt, hat sich gerade in den letzten Jahren gar verstärkt. Dieses Gefühl, dass dies die Heimat ist, aber nicht wirklich willkommen zu sein. Von Nima Mehrabi