Ina-Maria Maahs, MiGAZIN, Integration, Migration, Diskriminierung

Ina-Maria Maahs

Ina-Maria Maahs studierte in Berlin und Köln Germanistik, Sozialwissenschaften, Deutsch als Fremdsprache und Politikwissenschaften. Heute forscht und lehrt sie am Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache in Köln. Sie interessiert sich insbesondere für Potenziale einer mehrsprachigkeitsorientierten Didaktik, migrationsbedingte Bildungsungleichheiten sowie utopisches Denken und wirbt für einen sensiblen Umgang mit Sprache. Letzteres gilt sowohl für die Ausgestaltung von (Fach-)Unterricht als auch für gesamtgesellschaftliche Debatten in analogen wie digitalen Settings. Dabei motiviert sie die Idee eines inklusiven Bildungssystems in einer vielfältigen Gesellschaft, das inspirierende Lerngelegenheiten für alle Lernenden bietet. Mehr über sie gibt es auf Twitter.

Stereotype Bezeichnungspraktiken

Von „gewaltbereiten Integrationsverweigerern“ zu „kleinen Paschas“

02.02.2023

Ausgehend von der Debatte um die Silvesterkrawalle wird nachgezeichnet, wie bestimmte Bezeichnungen genutzt werden. Denn sie sind nicht neutral, sondern dienen dazu, Individuen zu klassifizieren und als Gruppe zu diskreditieren.

White Saviors?!

Deutschlehrkräfte in Sprachkursen

14.12.2022

Der White Savior Complex zeigt sich nicht nur bei Entwicklungshilfeprojekten im Globalen Süden, sondern auch in Deutsch-Sprachkursen. Auch dort werden unbewusst koloniale Strukturen reproduziert.