Die AfD wolle immer mehr die NS-Ideologie bei ihrer Anhängerschaft verankern, begründet der Grünen-Politiker Stengele eine Anzeige gegen das Thüringer AfD-Spitzenduo. Im Fokus steht ein Lied.
In den USA scheint Trump für das Erste abgewendet zu sein. In Deutschland hingegen sieht es nicht so aus, als würden wir die AfD loswerden können. Ich weiß auch, warum. Von Sven Bensmann
Nach den Worten Söders nehmen Städte wie München nicht genug Geflüchtete auf. Das soll sich ändern. Die kommunalen Spitzenverbände warnen indes vor Hotspots und einer weiteren Spaltung im Land.
In Deutschland haben mehr als 1.600 ukrainische Ärzte eine Approbation beantragt, 1.400 warten noch auf die Bearbeitung. Ärztevertreter üben Kritik an den Bürokratiehürden, Patientenschützer warnen vor voreiligen Schlüssen.
Fake News zur Identität des Täters einer Messerattacke schüren antimuslimische Krawalle. Vermummte greifen gezielt Läden von Muslimen an, attackieren Hotels und Polizisten. Ein Ende der Ausschreitungen ist nicht in Sicht. Von Benedikt von Imhoff
In der Migrationspolitik wollte die Ampel-Koalition den Schalter umlegen. Das hat sie auch getan. Das Reformtempo ist für manche Beamte, die das vor Ort umsetzen müssen, aber eine echte Herausforderung – vor allem in den Einbürgerungsbehörden. Von Anne-Béatrice Clasmann
Erfurt als Ort für den ersten Bundeskongress der „Omas gegen Rechts“ war nicht zufällig gewählt. In vier Wochen wird der Thüringer Landtag neu gewählt – und die AfD liegt in Umfragen vorn. „Omas“ sind in Sorge – um die Enkel.
In der Berliner Regierungskoalition klaffen die Vorstellungen zur Unterbringung von Flüchtlingen auseinander: Der CDU-Fraktionschef fordert weitere Großunterkünfte. Die Sozialsenatorin sieht das kritisch.
Am 2. August vor 80 Jahren wurden in Auschwitz die letzten noch lebenden Sinti und Roma in dem Lager ermordet. Deutschland bekenne sich zu seiner historischen Verantwortung, sagte Bundestagspräsidentin Bas bei einem Gedenkakt. Regierungsbeauftragter Daimagüler und Roma-Verbände fordern konkrete Verbesserungen.
In anderen Ländern weisen Ukraine-Geflüchtete höhere Beschäftigungsquoten aus. Dafür sind sie im Job aber oft überqualifiziert. Das Arbeitsmarktinstitut wirbt für mehr Voraussicht. Wichtig sei nicht nur der Job, sondern auch eine stabile Karriere.