
Staatsschutz ermittelt
Feuer in einem von Geflüchteten bewohntes Mehrfamilienhaus in Mölln
Wenige Wochen nach dem tödlichen Feuer in einem Solinger Wohnhaus ermittelt der Staatsschutz jetzt wegen eines Brandes in einem Mehrfamilienhaus in Mölln. Brandstiftung und ein rassistisches Motiv werden nicht ausgeschlossen. In dem Haus lebten Geflüchtete.
Donnerstag, 09.05.2024, 10:32 Uhr|zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 08.05.2024, 11:43 Uhr Lesedauer: 1 Minuten |
Die bisherigen Ermittlungen hätten ergeben, dass Gegenstände im Hausflur des betroffenen Hauses in der Ratzeburger Straße in Brand geraten seien, teilte die Polizei am Dienstag mit. Da in dem Haus auch geflüchtete Menschen untergebracht seien, könne ein fremdenfeindliches Motiv nicht ausgeschlossen werden, heißt es in der Mitteilung weiter.
Hausbewohner kann Feuer löschen
Den Angaben nach war, war bei dem Feuer am Sonntag niemand verletzt worden. Ein Hausbewohner, der das Feuer entdeckt und die Einsatzkräfte verständigt hatte, hatte das Feuer bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr gelöscht.
Im Rahmen der Ermittlungen sucht die Polizei jetzt nach Zeugen, denen in der Nacht zum Sonntag im Bereich der Ratzeburger Straße in Mölln verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen sind. Hinweise nimmt das Staatsschutzkommissariat unter der zentralen Rufnummer 0451-1310 entgegen. Aktuell Panorama
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