TV-Tipps des Tages
03.11.2014 – Integration, k. u. k. Armee, 2. Weltkrieg, Ausländer
TV-Tipps des Tages sind: cosmo tv: Integration geht jeden etwas an, ob im Beruf, in der Schule oder unter Nachbarn; Krisen, Morde, Bürgerkriege: Für Gott, Kaiser und Vaterland waren die Soldaten der k. u. k. Armee 1914 in den Krieg gezogen
Von Ümit Küçük Montag, 03.11.2014, 8:09 Uhr|zuletzt aktualisiert: Sonntag, 02.11.2014, 11:09 Uhr Lesedauer: 1 Minuten |
cosmo tv
Integration geht jeden etwas an, ob im Beruf, in der Schule oder unter Nachbarn. Deshalb ist Cosmo TV ein Magazin für alle, Zugewanderte und Deutsche. Jede Woche nimmt das WDR-Magazin Cosmo TV dieses Zusammenleben unter die Lupe. Im Guten und im Schlechten. Ohne politisch korrekten Zuckerguss. Kritisch und aktuell. Cosmo TV ist nah dran am Leben und Lebensgefühl. Mo, 3. Nov • 19:30-20:00 • ARD-alpha
Krisen, Morde, Bürgerkriege
Dokumentation – Für Gott, Kaiser und Vaterland waren die Soldaten der k. u. k. Armee 1914 in den Krieg gezogen. Als sie 1918 heimkamen, waren sie besiegt, die Donaumonarchie untergegangen, das Land zum Kleinstaat geschrumpft und der Kaiser abgesetzt. Die Wende vom Kaiserreich zur Republik bedeutete für viele Menschen Orientierungslosigkeit, ideologische, aber auch soziale Entwurzelung, Identitätsverlust, den völligen Zusammenbruch der gewohnten Weltordnung. Die mentalen und sozialen Reintegrationsprobleme der Kriegsheimkehrer nach 1945 sind weitgehend bekannt, bedeutend weniger jedoch die Schwierigkeiten jener Soldaten, die 1918 abrüsten. Der Umstieg vom Großraumdenken zum demokratischen Kleinstaat-Bewusstsein fällt nicht nur schwer, sondern befördert geradezu die Renaissance der Großmachtsehnsucht. Ebenso die Aversion gegen die Siegermächte, die in St. Germain den Friedensvertrag diktieren und den Anschluss an die ebenfalls neu gegründete Deutsche Republik verbieten. Zudem lasten die finanziellen und wirtschaftlichen Folgen des Ersten Weltkriegs als schwere Hypotheken auf den ohnehin brüchigen Fundamenten der Ersten Republik.
Die Bereitschaft zur gerichtlichen Sanktionierung von Kriegsverbrechen war nach 1918 in Österreich ebenso mangelhaft ausgeprägt wie in Deutschland. Das sollte nach Ende des Zweiten Weltkriegs dazu führen, dass die Siegermächte die Prozesse selbst in die Hand nahmen. Mo, 3. Nov • 21:05-22:00 • 3sat TV-Tipps
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