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Rheinland-Pfalz

Zehn Verletzte bei Brand in Flüchtlingserstaufnahme

Die Negativschlagzeilen um Flüchtlingsheime in Deutschland reißen nicht ab. Jetzt kam es in einer Erstaufnahmestelle in Trier zu einem Brand bei dem insgesamt zehn Menschen verletzt wurden. Die Brandursache ist bisher ungewiss.

Freitag, 31.10.2014, 8:19 Uhr|zuletzt aktualisiert: Samstag, 01.11.2014, 21:23 Uhr Lesedauer: 1 Minuten  |  

Bei einem Brand in der rheinland-pfälzischen Flüchtlings-Erstaufnahmestelle in Trier sind am frühen Donnerstagmorgen insgesamt zehn Menschen verletzt worden. Neben sieben Bewohnern seien auch zwei Mitarbeiter eines Wachdienstes und ein Polizeibeamter wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftung ärztlich behandelt worden, teilte das Polizeipräsidium Trier auf Anfrage mit.

Das Feuer war in einem Zimmer im zweiten Stockwerk einer ehemaligen Kaserne ausgebrochen. Angaben zur Brandursache konnte die Polizei zunächst nicht machen.

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Erst am Tag zuvor war die Erstaufnahme-Einrichtung in Trier wegen schlechter hygienischer Zustände in die Kritik geraten. Das Mainzer Integrationsministerium musste zudem einräumen, dass in der Ingelheimer Außenstelle der Flüchtlings-Erstaufnahme rund 150 Personen in einer Baracke ohne Heizung untergebracht worden waren.

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Die rheinland-pfälzische CDU-Vorsitzende Julia Klöckner forderte das Land auf, für akzeptable Bedingungen in den Flüchtlingsheimen zu sorgen. „Die Häufung der Meldungen über Probleme in den Erstaufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge ist bedenklich“, sagte sie. (epd/mig) Aktuell Politik

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