Tag der offenen Moschee
Soziale Verantwortung – Muslime für die Gesellschaft
Auch in diesem Jahr laden bundesweit hunderte Moscheegemeinden Besucher zu speziellen Führungen und Informationsveranstaltungen ein. Der Tag der offenen Moschee wird bereits seit 1997 veranstaltet.
Donnerstag, 02.10.2014, 8:18 Uhr|zuletzt aktualisiert: Sonntag, 05.10.2014, 21:22 Uhr Lesedauer: 1 Minuten |
Hunderte islamische Moscheegemeinden in Deutschland laden für diesen Freitag wieder zum Tag der offenen Moschee ein. Motto ist in diesem Jahr „Soziale Verantwortung – Muslime für die Gesellschaft“, wie die islamischen Religionsgemeinschaften am Mittwoch in Köln mitteilten. Der Tag der offenen Moscheen findet jeweils am Tag der Deutschen Einheit statt. Eine zentrale Auftaktveranstaltung soll es diesmal nicht geben; viele Moscheen bieten eigene Programme rund um das Motto an.
In diesem Jahr fällt der Tag der offenen Moschee auf einen Freitag, an dem viele Muslime zum Mittagsgebet und zur Predigt kommen. Am folgenden Samstag beginnt das Opferfest, das eines der wichtigsten Feste im Islam ist.
Seit 1997 laden islamische Religionsgemeinschaften jeweils am 3. Oktober in ihre Moscheen ein. Ein gemeinsames Motto legt jeweils der Koordinationsrat der Muslime fest. Ihm gehören der Verband der Islamischen Kulturzentren (VIKZ), die Türkisch-Islamische Union (Ditib), der Islamrat und der Zentralrat der Muslime an. Sie vertreten die große Mehrheit der Moscheevereine in Deutschland. Am Freitag wird die Sprecherfunktion im Koordinationsrat turnusgemäß an den VIKZ übergehen. (epd/mig)
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Ich hätte mir ein deutlicheres Motto gewünscht, etwa
„Soziale Ungerechtigkeit und Diskriminierung gefährden Demokratie und Integration“, eventuell ergänzt durch „und berechtigen zum Widerstand“.
Nach all den rassistischen Vorfällen, den Diskriminierungen und Ausgrenzungen ist eine Sprache durch die Blume nicht mehr angebracht, sie wird hierzulande nicht verstanden. Zu den Menschenrechtsverletzungen und Misshandlungen in deutschen Asylbewerberheimen ist nachzutragen: Uns wurde eine Kontrolle in Asylunterkünften untersagt. Warum? Weil man nicht möchte, dass die Missstände an die Öffentlichkeit geraten. Wer solche Missstände öffentlich macht, muss mit staatlichen Repressalien rechnen. So viel zur Demokratie made in Germany.
Liga gegen Rassismus
Mitglied des Beirats für Migration und Integration
Léon Reichenthal
Ein guter Tag hier der offenen Moschee und das Motto hier.Gerrde in der Welt
von Heute,wo viele Krieg sind und Menschen auf der Flucht sind,müssen hier
„Soziale Verantwortung “ gepflegt werden.Auch die Kulturen und deren Religionen sind ein wichtiger Faktor für ein „Friedliches Zussmmen Leben“aller vor Ort.“Muslime für die Gesellschaft“ auch Sie tragen dafür bei das Religionen verstanden werden und der Glaube aller Menschen dazu be-
trägt für den Frieden in der Welt.
Mitglied im Integrationsrat der Stadt Münster / CDU-Ratsherr
Wenn die Deutsche Politik wirklich die Menschen, die noch nicht integriert sind, integrieren will, MUSS zu erst mal die PRESSE integriert werden.
Ich finde es sehr wichtig, auch Minderheiten im deutschen Fernsehen zu vertreten.
Warum müssen wir den ganzen nur US-Serien uns angucken?
Ich fordere TÜRKISCHE SERIEN Abends mit deutscher Synchronisation.
Es wird den Menschen in der EU nur ein Salafistenmodell des Islam repräsentiert.
Was soll das eigentlich? Oder ist das so beabsichtigt?
Dem Westen ist ein moderner Islam offensichtlich ein Dorn im Auge.
@surviver Das ist alles geschehen. Allerdings bezweifle ich, dass das Fernsehen im Zeitalter von Internet und 1001 Sender noch die intellektuelle Attraktivität aufbringt (Kostendruck!), um die Menschen geistig zu erreichen. Etablierte Medien haben enorme Probleme, nicht weil sie Qualität liefern, sondern weil sie eben keine Qualität liefern. Eine Krimserie ähnelt heutzutage der anderen so sehr, dass man schlicht und ergreifend gelangweilt ist, ganz gleich ob Schweden-, Bosporus oder Deutschlandostkrimi. Die sind oft so schlecht, dass sie enorme Quotenverluste befürchten müssten, wenn die weibliche Nebendarstellerin mal nicht ihren Popo zur Schau stellen würde.
@realist
Sie können die etablierten Medien noch so schön reden. Fakt ist, das der Islam in den etablierten Medien immer nur einseitig (salafistisch), rückständig und verzehrt dargestellt wird.
Dafür gibt es unzählige Beispiele.
Das kann doch kein Zufall sein. Migranten müssen auch durch die Medien positiv vertreten werden.
Erst wird überall über Integration geredet, gleichzeitig wird medial kontinuierlich diffamiert um sie in der Gesellschaft zu Bürgern 2. Klasse zu deklassieren.
Wie soll so Integration ermöglicht werden?